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Die Heindl GmbH feiert ein süßes Jubiläum

Andreas Heindl von der Heindl GmbH
Andreas Heindl von der Heindl GmbHFelicitas Matern
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Mittelbetriebe. Mit engagierten Mitarbeitern und Stammkunden hat Confiserie Heindl die Krisenjahre gut überstanden.

Gegründet im Jahr 1953 wuchs die Confiserie Heindl stetig, heute gehören ein Schokomuseum, die Traditionsmarke Pischinger und Filialen in fünf Bundesländern zum Unternehmen. Der Wiener Süßwarenhersteller hat durch die Flexibilität der etwa 280 Mitarbeiter die Pandemiejahre gut überstanden. „Unser äußerst motiviertes und engagiertes Team konnte sich auf die geänderten Rahmenbedingungen, Stichwort Covid, sehr rasch einstellen, wie etwa durch die Implementierung des Onlineshops. Und wir konnten auf unsere Stammkunden setzen, die uns auch in schwierigen Zeiten die Treue gehalten haben“, analysiert Geschäftsführer Andreas Heindl. „Wir setzen seit jeher auf Qualität und Frische, auf heimische Lieferanten und Partner im Handel sowie auf Nachhaltigkeit. 2014 waren wir der erste österreichische Partner des Fairtrade-Kakaoprogramms.“ Ein Umsatz von 28 Millionen Euro im abgelaufenen Geschäftsjahr, der zu einem guten Teil in den eigenen Filialen erwirtschaftet wurde, unterstreicht den Erfolg.

Der Umweltschutz hat bei Heindl im Allgemeinen einen hohen Stellenwert, dazu gehört der bedachtsame und nachhaltige Umgang mit Rohstoffen und Arbeitsmaterialien in allen Bereichen. Aufgrund dieses Credos wurde bereits im Jahr 2012 unter anderem in eine Fotovoltaikanlage und die Wärmerückgewinnung investiert. „So konnten wir die Preisanpassungen etwas hinauszögern, aber nicht vermeiden“, so Heindl, „zumal ja auch alle unsere Lieferanten davon betroffen waren und entsprechende Preisanpassungen vornehmen mussten.“ Deshalb nennt er die immer noch hohen Energiekosten, die extrem gestiegenen Rohstoffpreise und Lohnkosten als größte Herausforderungen in den kommenden Monaten.


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