Anzeige
Nachhaltigkeit

Von Green IT bis zum umweltfreundlichen Weg zum Arbeitsplatz

Kostenloser Shuttleservice mit einem vollelektrischen Van zwischen dem Linzer Hauptbahnhof und dem Fabasoft HQ für die Belegschaft.
Kostenloser Shuttleservice mit einem vollelektrischen Van zwischen dem Linzer Hauptbahnhof und dem Fabasoft HQ für die Belegschaft.Fabasoft
  • Drucken

Solidarität. Das Softwareunternehmen Fabasoft unterstreicht durch eine Vielzahl von Maßnahmen und Projekten ihr Engagement für Nachhaltigkeit, Umweltschutz und Gesellschaft.

Die internationale Staatengemeinschaft hat es längst beschlossen: Bis zum Jahr 2050 soll laut Pariser Klimaabkommen eine Reduktion der Netto-Treibhausgasemissionen auf null erreicht werden. Unterstützung auf diesem Weg bietet die „Science Based Targets initiative“ (SBTi). Die 2015 gegründete SBTi fördert ambitionierte Pläne zur Emissionsreduzierung auf Grundlage klimawissenschaftlicher Erkenntnisse in der Privatwirtschaft und stellt dazu Anleitungen und Tools bereit. Zudem nimmt die Initiative eine unabhängige Bewertung und Genehmigung der Umweltschutzmaßnahmen nach strengen Kriterien vor.

Für Unternehmen aller Branchen und Größenordnungen ergibt sich daraus die Notwendigkeit, rasch weitreichende und tiefgreifende Aktivitäten zu setzen. Demnach müssen Betriebe Ziele und Schritte zur Minimierung ihrer Scope-1- und Scope-2-Emissionen definieren und große Unternehmen zusätzlich Maßnahmen zur Reduktion ihrer Scope-3-Emissionen ergreifen. Scope 1 betrifft die eigene Geschäftstätigkeit, Scope 2 zugekaufte Energie zur Eigennutzung. Scope 3 umfasst sonstige indirekte Treibhausgas-Emissionen, die schwerpunktmäßig mit der gesamten Wertschöpfungskette verbunden sind.

42 Prozent weniger Emissionen

Wie der Beitrag zum Pariser Klimaabkommen im Rahmen der SBTi beim Softwareunternehmen ­Fabasoft aussieht, lässt sich in ­Zahlen konkretisieren. So enthält das festgelegte „Near-Term ­Target“ (Zeitraum: fünf bis zehn Jahre) bei Fabasoft die Verpflichtung, die direkten (Scope 1 aus dem Fuhrpark) und indirekten (Scope 2 aus zugekaufter Energie für Strom, Wärme und Kälte) Treibhausgasemissionen bis 2030 um mindestens 42 % gegenüber dem Basisjahr 2021 zu senken. Auch eine Scope-3-Dekarbonisierung ist vorgesehen.

Die Maßnahmen des Unternehmens sind vielfältiger Natur. Sie reichen von Green IT und modernen Kommunikationsmitteln über umwelt- und ressourcenschonende Mobilität bis zur nachhaltigen Gestaltung der Lieferketten. Darunter fallen insbesondere der Bezug von erneuerbaren Energien bzw. Ökostrom in den Offices sowie den Rechenzentren, die Gestaltung energieeffizienter Büroräumlichkeiten, der beste Stand der Technik und die vermehrte Abhaltung von Videokonferenzen bzw. Online-Meetings. Zusätzlich tragen der Fokus auf Bio-Qualität und Regionalität für kurze Transportwege, Papiervermeidung sowie die Forcierung von E-Mobilität dazu bei, den ökologischen Fußabdruck zu verringern.

Was den wesentlichen Faktor Mobilität betrifft, werden wichtige Anreize zu einem nachhaltigen Arbeitsweg durch die Förderung des city-bike-Linz-Services, den Ausbau der E-Ladestationen in der Tiefgarage und das Klimaticket (kostenloses Shuttle-Service für die Belegschaft zwischen dem Linzer Hauptbahnhof und der Fabasoft-Zentrale im vollelektrischen Van) gesetzt. Zudem bucht ­Fabasoft vorzugsweise Bahnreisen zu Geschäftsterminen und kompensiert emittierte Treibhausgase durch die Unterstützung zertifizierter Klimaprojekte. Ein Beispiel ist das Sky Wind Project in Indien.

Nachhaltige Forschung

Bei Fabasoft wird auch unter Beweis gestellt, dass Forschung in Verbindung mit der Digitalisierung vor allem durch entsprechendes Know-how einen konkreten Beitrag zur Ressourceneffizienz leisten kann. Das zeigt sich zum Beispiel in Form der Teilnahme an den beiden österreichischen Leitprojekten Zero3 (Thema: Produktion der Zukunft) und Kiramet (Künstliche Intelligenz für Recycling und Kreislaufwirtschaft). Auf europäischer Ebene arbeitet das Team rund um Head of Research, Björn Fanta, seit Anfang 2022 unter anderem am Thema „Ressource Efficiency and Climate Positivity“ in der Alliance for ­Industrial Data, Edge and Cloud der Europäischen Kommission mit. Anfang Juli 2023 wurde die erste Roadmap mit konkreten Strategievorschlägen zur Ressourcen­effizienz übergeben.


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.