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Erneuerbare Energie

Gemeinsam die Energiewende gestalten

Mit sogenannten Power Purchase Agreements können Industrieunternehmen ihre CO₂-Bilanz entscheidend verbessern und planbare, günstige Energiekosten absichern.
Mit sogenannten Power Purchase Agreements können Industrieunternehmen ihre CO₂-Bilanz entscheidend verbessern und planbare, günstige Energiekosten absichern.(c) Shutterstock
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Der österreichische Grünstromerzeuger Enery unterstützt die heimische Industrie mit seinen „Enery Industry Partnership“-Modellen aktiv bei der Energiewende und beim Erreichen der Klimaziele.

Österreich, Land der Bodenversiegelung. Jeden Tag werden Acker- und Wiesenflächen im Ausmaß von elf Hektar, umgerechnet 16 Fußballfelder, versiegelt. 110.000 Quadratmeter an versickerungsfähigem Boden werden täglich zu neuen Hitzeinseln – und das in Zeiten der Klimakrise. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, sind innovative, zukunftsfähige Lösungen gefragt.

Im Energiebereich heißt die Lösung: Fotovoltaik-Freiflächenanlagen. Ohne sie wird die Energiewende nicht gelingen, wie die Österreichische Energieagentur (AEA) erklärt. Laut den Klimazielen muss bis 2030 die jährliche Fotovoltaik-Stromerzeugung um 11 TWh gesteigert werden. Hier führt an Freiflächenanlagen kein Weg vorbei, so die AEA. Eine PV-Freiflächenanlage stellt allerdings auch eine klassische Win-win-Situation dar. „Der Boden wird nicht versiegelt, sondern in seiner Funktionsfähigkeit erhalten“, sagt der Bundesverband Photovoltaic Austria (PV Austria), die überbetriebliche und überparteiliche Interessensvertretung der österreichischen Fotovoltaik- und Speicherindustrie. Mindestens 95 Prozent bleiben demnach bei Freiflächenanlagen versickerungsoffen.

EIPs für die Energiewende

Mit den Enery Industry Partnerships (EIPs) unterstützt der österreichische Grünstromerzeuger Enery diese nachhaltige Lösung aktiv, wie Philipp Kamaryt, Enery Vicepresident Innovation, erläutert: „Gemeinsam mit unseren Kunden investieren wir in die Entwicklung von Energieproduktionsanlagen auf Dachflächen oder im Industriegelände, um den Ausbau von erneuerbaren Energien voranzutreiben, die Energiewende entscheidend zu fördern und den CO2-Ausstoß zu reduzieren.“ Mit individuellen Stromlieferverträgen, sogenannten Power Purchase Agreements (PPAs), gewährleisten die EIPs einen fixen Strompreis über einen langen Zeitraum und schützen so vor volatilen Energiepreisen. „Unternehmen können sich damit auch wirtschaftlich absichern“, so Kamaryt.

„Wir unterstützen die Industrie bei der Energiewende“, Philipp Kamaryt, Enery Vicepresident Innovation.
„Wir unterstützen die Industrie bei der Energiewende“, Philipp Kamaryt, Enery Vicepresident Innovation.(c) Beigestellt

Insbesondere für Procurement-Manager in Unternehmen sind EIPs daher besonders attraktiv. Grünstrom leistet damit nicht nur einen enorm wichtigen Beitrag zur Energiewende und zum Klimaschutz. Die Flächen bieten auch einen lokal wirksamen ökologischen Mehrwert. „Untersuchungen in einer Vielzahl von Anlagen zeigen, dass viele Pflanzen- und Tierarten PV-Freiflächenanlagen als Lebensraum annehmen“, so PV Austria. „So wurden verschiedene Arten von Schmetterlingen, Brutvögeln, Heuschrecken, Feldhamster und Zauneidechsen innerhalb von PV-Freiflächenanlagen beobachtet.“

Win-win-Situation

Auch die Beweidung, beispielsweise mit Schafen, ist möglich. Dies hat zusätzlich den positiven Effekt, dass im wahrsten Sinne des Wortes kein Gras über die PV-Paneele wächst. Zudem ist die Wärmespeicherkapazität von Solarpaneelen deutlich geringer als jene von Beton oder Asphalt, wodurch sie nachts viel schneller abkühlen als versiegelte Flächen. Aufgrund der Beschattung des Bodens ist dessen Temperatur darüber hinaus im Vergleich zu unbeschatteten Flächen gerade in den aktuellen Hitzesommern geringer. Im Winter sorgt die Anlage dagegen für eine geringere Wärmeabgabe des Bodens – was Fauna und Flora zugutekommt. So bestätigt auch der Obmann der Österreichischen Technologieplattform Photovoltaik, Professor Hubert Fechner, explizit die positiven Aspekte von PV-Freiflächen. Diese können laut dem Experten „zusätzlich zur Energiegewinnung eine hohe biologische Wertigkeit aufweisen“. Enery unterstützt die heimische Industrie aktiv dabei, diese Win-win-Situation für sich zu nutzen.

1. Enery Energiekonferenz

Am Mittwoch, den 22. November, lädt Enery um 10 Uhr Entscheidungsträger:innen aus der Industrie ins „Die Presse“-Studio zur ersten Enery Energiekonferenz, um darüber zu diskutieren, wie die heimische Industrie die Energiewende und den Weg zu mehr Nachhaltigkeit meistern kann. Die Teilnehmenden erwarten Fachvorträge, bei denen sie aus erster Hand von Branchenexperten erfahren, wie Industrie und Energieproduzenten gemeinsam die Energiewende vorantreiben und genau in dieser Zusammenarbeit eine starke Achse im Kampf gegen den Klimawandel bilden. In interaktiven Diskussionen kann man sich über die Bedeutung und Umsetzung von Power Purchase Agreements (PPAs) informieren – und wie das eigene Unternehmen davon profitieren kann. Die Enery Energiekonferenz ist DIE Chance, um sich mit Branchenführern und Nachhaltigkeitsverantwortlichen auszutauschen, gemeinsame Herausforderungen zu identifizieren und Best Practices zu teilen.

Melden Sie sich gleich zur Enery Energiekonferenz am 22. November in Wien an und werden Sie Teil der industriellen Energiewende!

www.enery.energy/energiekonferenz


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