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„Beim Büro von morgen steht der Mensch im Fokus“

Der neue Bürokomplex verfolgt ein nachhaltiges und innovatives Wertekonzept.
Der neue Bürokomplex verfolgt ein nachhaltiges und innovatives Wertekonzept.Alle Bilder: beyond visual arts
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Wie und vor allem wo werden wir morgen arbeiten? Head of Office & Workplace Strategy Christian Krauss verfolgt bei Art-Invest Real Estate eine zukunftsweisende Vision, die bei „enna – Das Work-Life-Building“ in Wien bereits heute umfangreich zum Tragen kommt.

Unter dem Namen „enna – Das Work-Life-Building“ entsteht im dritten Wiener Gemeindebezirk auf 22.000 m2 ein innovatives Bürokonzept, das die Bedürfnisse der zukünftigen Nutzer:innen in den Mittelpunkt stellt. Art-Invest Real Estate wird das Bürogebäude ab 2024 grundlegend umbauen und modernisieren. Dabei verfolgen die Entwickler:innen zukunftsweisende Strategien, die auf umfassender Expertise gründen und unterschiedliche Aspekte der modernen und zukünftigen Arbeitswelt und Arbeitsweise berücksichtigen.

Konkret hat man sich bei der Entwicklung der neuen Gebäudegattung Work-Life-Building eines wohlerprobten Werkzeugs bedient: der Bedarfsorientierung. So wurde bei der Entwicklung von enna vorab evaluiert, was die Büromitarbeit­er:in­nen von morgen aktuell suchen und in Zukunft finden wollen, um gern Zeit im Büro zu verbringen. Gleichzeitig wurde erhoben, welche Parameter relevant sind, um zwischen Menschen am Arbeitsplatz eine produktive Verbundenheit zu generieren. Die Erkenntnisse wurden schließlich zueinander in Kontext gestellt, um daraus für das erste definierte Work-Life-Building konkrete Ableitungen treffen zu können. Die feste Basis bildete vor allem eine exklusiv in Auftrag gegebene Wiener Studie, die spannende Erkenntnisse lieferte:

Das Büro als zentrales Element: 72 Prozent der Befragten geben an, dass die Beschaffenheit und Ausstattung von Büros einen starken Impact auf die Wahl des jeweiligen Arbeitgebers haben. Das bedeutet: Wer die besten Köpfe in seinen Teams haben möchte, muss beim Thema Arbeitsplatz wirklich etwas zu bieten haben.

Für höhere Jobzufriedenheit: Bedürfnisorientierte Büros machen Unternehmen besser. Diese Aussage wird durch spannende Zusatzaspekte gestützt. So gehen 81 Prozent der Befragten davon aus, dass so das Betriebsklima besser ist, 75 Prozent sind davon überzeugt, in Work-Life-Buildings eine höhere Jobzufriedenheit zu entwickeln, und 67 Prozent erwarten sich mehr Austausch und Zusammenhalt innerhalb der Teams.

Auf drei Säulen in die Zukunft: Fast ein Drittel der Befragten wünscht sich explizit Sporteinrichtungen am Arbeitsplatz. 51 Prozent ist vor allem das gastronomische Angebot wichtig, und 35 Prozent sehen ausreichend Grünflächen als relevant an. Diese drei Aspekte sind die Hauptsäulen des Work-Life-Buildings enna.

In nur fünf Minuten zur U-Bahn: Laut aktueller Studie sind knapp über 33 Prozent der Befragten gern bereit, bis zu 20 Minuten zu gehen, für 19 Prozent stellen selbst 30 Minuten Fußweg kein Problem dar. enna aber liegt nur fünf Minuten von der U3-Station Kardinal-Nagl-Platz entfernt.

Im Gespräch

Christian Krauss ist bei Art-Invest Real Estate als Head of Office & Workplace Strategy dafür verantwortlich, Visionen, die morgen relevant sein werden, schon heute Realität werden zu lassen. Im Interview erläutert er hier die relevantesten Aspekte, die bei enna zum Tragen kommen werden.

Christian Krauss, Head of Office & Workplace Strategy bei Art-Invest Real Estate
Christian Krauss, Head of Office & Workplace Strategy bei Art-Invest Real EstateJochen Rolfes

Was bedeutet Work-Life-Blending im Zusammenhang mit modernen Bürokonzepten?

Christian Krauss: Gerade in den Entwicklungen der letzten Jahre sehen wir, wie überlappend Leben und Arbeiten geworden sind. Dabei haben wir festgestellt, wie vorteilhaft dieses Zusammenspiel sein kann. Heißt: Komplementäre Nutzungen neben dem Arbeitsplatz – wie Reinigungsservices, aber auch Services für Kinder, ein Kindergarten oder Food-and-Beverage-Angebote – sollten einander ergänzen und in Summe einen positiven Einfluss auf alle Mitarbeiter:innen haben. Diese Verbindung des Alltags mit seinen vielen sozialen Aspekten und der Arbeit selbst ist das, was wir unter dem Schlagwort Work-Life verstehen. Der Arbeitsplatz der Zukunft besteht aber zudem auch immer aus einer Kombination aus Gesundheit, Nach­haltigkeit und Intelligenz. Wir als Entwickler:innen versuchen, mit sehr hoher Flexibilität zu denken, um dem aktuellen und dem morgigen Bedarf gerecht werden zu können.

Dabei fällt gern das Stichwort „New Work“. Was meint man damit konkret?

Die Hauptparameter der New Work kann man als vierblättriges Kleeblatt aus Mensch, Raum, Technologie und Kultur verstehen. New Work setzt sich also mit den Bedürfnissen der Menschen auseinander. Gleichzeitig aber geht es darum, aus den Herausforderungen neuer hybrider Arbeitsprozesse, der Firmenkultur und den gelebten Werten eines Unternehmens eine starke Verbindung mit der Produk­tivität des jeweiligen Betriebs zu schaffen.

beyond visual arts

Kann multilokales Arbeiten dabei unterstützend wirken oder ist es eher kontraproduktiv?

Während der Coronapandemie wurde sehr häufig mobiles Arbeiten mit Home-Office gleichgesetzt. Doch das ist falsch. Home-Office ist eine eigene Art des Arbeitens – wir sagen First Place dazu. Dann gibt es den Second Place, das Büro, und den Third Place – das mobile Arbeiten. Also den Co-Working-Space, die Parkbank, die Bahn-Lounge oder das Café um die Ecke. Die Zukunft wird aus einem Mix dieser verschiedenen Arbeitsplätze bestehen. Dabei wird es wichtig sein, die Sinnhaftigkeit des jeweiligen Arbeitsplatzes zu hinterfragen. Wo kann ich welche Aufgabe am besten erfüllen? Was ist keine ortsgebundene Arbeit, sondern eine ergebnisorientierte? Man muss differenzieren, flexible Optionen schaffen, um als Arbeitgeber maximale Produktivität zu ermöglichen und gleichzeitig die Zufriedenheit der Mitarbeiter:innen zu intensivieren, um Bore-out oder Burn-out zu vermeiden. Genau dafür braucht das Büro eine neue Sinnhaftigkeit – und die wird im Projekt enna angeboten.

Was ist Ihre persönliche Vision von modernen Bürogebäuden wie enna?

Wenn man von einem zukunftsweisenden Büro sprechen will, stehen die Menschen, die darin arbeiten und leben wollen, im Fokus. Sozialer Austausch, Förderung der Kreativität und Teamwork – hybrid oder in persona – stehen hier im Vordergrund. Aber auch die Verbundenheit mit dem Unternehmen, den Produkten, die Wahrnehmung der gelebten Werte und Firmenkultur verleihen dem Arbeitsort einen Mehrwert und Sinn. Hierbei liegt der Fokus nicht auf 24/7-Erreichbarkeit, sondern dem Angebot von Arbeitswelten, die auf die tatsächlichen Bedürfnisse der Nutzer:innen zugeschnitten sind. Das Work-Life-Building enna bietet Unternehmen und Nutzer:innen glei­cher­maßen Mehrwerte, um intrinsisch gern ins Tun zu kommen und produktiv arbeiten zu können. Gutes Design und Spaß inbegriffen.

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Information

Wiens erstes Work-Life-Building im Detail:

  • 22.000 m2 Büroraum
  • Open Space. Multi Space. Zellenstruktur
  • 5 großzügige Dachterrassen
  • 3 Innenhöfe
  • exklusive Balkone für jede Mietfläche
  • 7000 m² Parkfläche
  • 2 Gastroflächen
  • 3 Showrooms
  • 168 Stellplätze
  • 190 Fahrradstellplätze
  • Auditorium
  • Sportzone/Fitnessbereich
  • Funzone
  • Mieter:innenlounge
  • Conferencing Area
  • Donaukanal
  • Fußballplatz
  • Basketballplatz
  • Boule-Spielfläche vor der Tür
  • Refurbishment.
  • bis zu 60 % weniger CO2-
    Ausstoß

Kontakt:

enna – Das Work-Life-Building
enna.at
office@enna.at

Art-Invest Real Estate
Management Austria GmbH
Millennium Tower
Handelskai 94–96, 1200 Wien
www.art-invest.de


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