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Kommentare zum Jahreswechsel

Lösungen auch in harten Zeiten finden

Stefan Ehrlich-Adám, Spartenobmann Industrie der Wirtschaftskammer Wien
Stefan Ehrlich-Adám, Spartenobmann Industrie der Wirtschaftskammer WienEVVA
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Die Industrie blickt auf ein schwieriges Jahr zurück: Die instabile geopolitische Lage hat hohe Energiepreise, steigende Zinsen und eine anhaltend hohe Inflation zur Folge. Wir befinden uns nunmehr in einer Rezession. Ein neuartiger KV-Abschluss in der Metallindustrie wurde nach langwierigen Verhandlungen und gewerkschaftlichen Kampfmaßnahmen finalisiert. Die Industrie erwirtschaftet ihre Umsätze zu einem Großteil im Export. Ziel muss es daher sein, die Arbeitsplätze unserer gut ausgebildeten Fachkräfte abzusichern und die internationale Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten – nicht nur gegenüber Asien und den USA, sondern genauso gegenüber den europäischen Nachbarländern. Für die Sicherung des Industriestandortes und des Wohlstandes muss die Politik verstärkt die industriellen Standortfaktoren berücksichtigen. Eine gewichtige Rolle wird hier auch die intelligente Unterstützung der Unternehmen bei der klimaneutralen Transformation spielen. Die Wiener Industrie will Teil einer grünen Stadt der Zukunft sein und Maßnahmen unterstützen, um 2024 einen nachhaltigen Aufschwung einzuleiten, den sich andere Städte und Länder zum Vorbild nehmen.

Hinweis:

Dieser Kommentar erscheint als Teil der Serie "Kommentare zum Jahreswechsel".

Alle weiteren Kommentare von EntscheidungsträgerInnen finden Sie unter dem redaktionellen Vorwort von Hanna Kordik, stv. Chefredakteurin "Die Presse".


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