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Kommentare zum Jahreswechsel

Stillstand bei der Infrastruktur wäre ein Rückschritt

Markus Grießler, Spartenobmann Tourismus & Freizeitwirtschaft
Markus Grießler, Spartenobmann Tourismus & FreizeitwirtschaftFlorian Wieser
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Wir sind zurück auf dem internationalen Tourismusparkett. Das letzte Jahr hat gezeigt, dass unsere Branche, der Tourismus, wieder erstarkt und wir in Wien nach wie vor ganz vorne dabei sind, auch international. Und was sich besonders eindrucksvoll zeigt: Unsere jahrelangen Bemühungen, auf ein hochqualitatives Tourismusangebot zu setzen, haben sich bezahlt gemacht. Wien hat sich schneller erholt als viele Mitbewerber. Denn die Kunden, auf die wir setzen, sind früher zurückgekehrt.

Falsch wäre es, immer auf neue Gäste zu setzen, wir müssen uns verstärkt auch um diejenigen bemühen, die Wien bereits zu lieben gelernt haben. Aber um diese potenziellen Stammgäste an unsere Stadt zu binden, müssen wir uns weiterentwickeln. Die Wiener Tourismusunternehmer tun das laufend: Kaum ein Hotel, das sich nicht verändert, keine Attraktion, die sich nicht immer wieder neu erfindet.

Aber: Wer säumig ist, ist die Stadt selbst. Dort stocken die wichtigen Projekte wie Bus-Terminal und Eventhalle. Hier gilt es, keine Zeit mehr zu verschwenden. Denn wenn wir Touristiker uns weiterentwickeln, muss es die Stadt auch.

Hinweis:

Dieser Kommentar erscheint als Teil der Serie "Kommentare zum Jahreswechsel".

Alle weiteren Kommentare von EntscheidungsträgerInnen finden Sie unter dem redaktionellen Vorwort von Hanna Kordik, stv. Chefredakteurin "Die Presse".


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