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Kommentare zum Jahreswechsel

Kreislaufwirtschaft als Perspektive

Dr. Harald Hauke, Vorstandssprecher Altstoff Recycling Austria AG
Dr. Harald Hauke, Vorstandssprecher Altstoff Recycling Austria AGDaniel Willinger
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Unser lineares Wirtschaftssystem bröckelt. Angesichts der Klimakrise, Inflation, stagnierender Wirtschaft sowie steigender Preise und Zinsen wird diese Erosion immer deutlicher sichtbar. Und dennoch blicken wir optimistisch in die Zukunft, denn die Lösung liegt auf der Hand: eine grenzenlose Kreislaufwirtschaft. Mittels neuer Richtlinien will die EU dafür den Weg ebnen und Europa in eine klimaneutrale Zukunft führen: neue Recyclingquoten, verpflichtende ESG-Berichterstattung, die EU-Verpackungsverordnung oder die Recyclingfähigkeit von Verpackungen.

Unsere Wirtschaft befindet sich im Umbruch, doch das Konzept der Zirkularität bietet Stabilität und Sicherheit. Unternehmen, Politik und Bevölkerung haben jetzt die Chance, aktiv beizutragen. Seit über 30 Jahren stehen wir als treibende Kraft zur Seite und wir haben uns vom Verwalter des größten Entpflichtungs- und Sammelsystems für Verpackungen in Österreich zum europaweit anerkannten Circular Economy Consultant entwickelt. Denn die Klimakrise kann nicht alleine bewältigt werden, aber gemeinsam können wir etwas verändern – als Gestalter:innen einer nachhaltigen Wirtschaftsweise.

Hinweis:

Dieser Kommentar erscheint als Teil der Serie "Kommentare zum Jahreswechsel".

Alle weiteren Kommentare von EntscheidungsträgerInnen finden Sie unter dem redaktionellen Vorwort von Hanna Kordik, stv. Chefredakteurin "Die Presse".


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