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Kommentare zum Jahreswechsel

2024 wird finanzieller Drahtseilakt

Mag. Ricardo-José Vybiral, MBA, CEO KSV Holding AG
Mag. Ricardo-José Vybiral, MBA, CEO KSV Holding AGGeorg Wilke
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Das Jahr 2023 mit einem Wort zusammenzufassen? Schwierig, aber ich würde es mit „wechselhaft“ probieren. Einerseits ist es einzelnen Branchen gelungen, sich zu stabilisieren. Andererseits kämpfen viele Branchen mit Problemen in Form von sinkenden Umsätzen oder einer rückläufigen Auftragslage. So etwa der Handel, der neben den hohen Energiekosten auch unter dem Rückgang der Kaufkraft der Konsumenten und ausbleibenden Nachholeffekten aus Pandemiezeiten leidet. Zudem wird die Baubranche immer mehr zum Sorgenkind des heimischen Wirtschaftsstandortes. Eine bereits jetzt wenig zufriedenstellende Auftragslage, die sich 2024 aller Voraussicht nach weiter verschärfen wird, gibt Anlass zur Sorge. Das Jahr 2024 wird definitiv zum finanziellen Drahtseilakt und maßgeblich dafür sein, ob es Österreichs Wirtschaft gelingt, in die ‚Champions League‘ der internationalen Wirtschaftsszene zurückzukehren. Doch trotz aller Herausforderungen bin ich überzeugt, dass die Betriebe alles dafür tun werden, den Turnaround zu schaffen. Als KSV1870 stehen wir parat, um den Betrieben tatkräftig unter die Arme zu greifen und ihr betriebliches Risiko zu reduzieren.

Hinweis:

Dieser Kommentar erscheint als Teil der Serie "Kommentare zum Jahreswechsel".

Alle weiteren Kommentare von EntscheidungsträgerInnen finden Sie unter dem redaktionellen Vorwort von Hanna Kordik, stv. Chefredakteurin "Die Presse".


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