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Kommentare zum Jahreswechsel

Medikamenten-Versorgung stärken

Monika Vögele, Generalsekretärin PHAGO
Monika Vögele, Generalsekretärin PHAGOPHAGO
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Die größte Herausforderung für die PHAGO Arzneimittelvollgroßhändler mit ihren 23 Lagern war es 2023, dafür zu sorgen, dass aus vorübergehenden Lieferengpässen keine Versorgungsengpässe wurden. Das ist zum großen Teil gelungen. Zum einen wurden Arzneimittel aus ganz Europa beschafft, zum anderen erfolgt die Aufteilung der knappen Ware nach einem ausgeklügelten System, damit ganz Österreich sachgerecht versorgt wird. Und mit der Beschaffung und Einlagerung kritischer Wirkstoffe im Bereich Antibiotika, Fiebersenker, Schmerzmittel, Erkältungspräparate und Entzündungshemmer stellen sie den Apothekerinnen und Apothekern Rohstoffe zur Verfügung, um vor allem Kinder notfalls mit magistralen Zubereitungen versorgen zu können. In Abstimmung mit dem Dachverband und dem Gesundheitsminister arbeiten die Vollgroßhändler an einem Monitoring-Modell, das frühzeitig drohende Lieferengpässe aufzeigen soll. Das Thema Lieferengpässe wird uns leider weiter begleiten, aber die PHAGO Arzneimittel-Vollgroßhändler schöpfen alle verfügbaren Maßnahmen aus, um ihrem Auftrag gerecht zu werden, sodass die österreichischen Patientinnen und Patienten bestmöglich versorgt werden können.

Hinweis:

Dieser Kommentar erscheint als Teil der Serie "Kommentare zum Jahreswechsel".

Alle weiteren Kommentare von EntscheidungsträgerInnen finden Sie unter dem redaktionellen Vorwort von Hanna Kordik, stv. Chefredakteurin "Die Presse".


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