Anzeige
Kommentare zum Jahreswechsel

Ein gerechtes Pensionssystem für die Zukunft

Mag. Andreas Zakostelsky, Obmann des Vorsorgeverbandes der WKO
Mag. Andreas Zakostelsky, Obmann des Vorsorgeverbandes der WKOVBV/Richard Tanzer
  • Drucken

Um das heimische Pensionssystem für nachkommende Generationen attraktiv zu erhalten, braucht es eine Reform aller drei Säulen. Die staatliche Pension steht außer Frage – höher wird sie aber kaum werden. Ein resilientes Pensionssystem steht nicht auf einer, sondern auf drei Säulen. So ist das in einem Großteil der europäischen Länder. Neben einer staatlichen Grundsicherung gibt es in diesen Ländern Pensionskassen-Zusatzpensionen. In Österreich kommen nur eine Million Menschen in den Genuss einer solchen Zusatzpension. Diese Zusatzpensionen muss es künftig für alle Menschen geben! Eine Reform des Pensionssystems und ein rascher Ausbau der betrieblichen Altersvorsorge sind für die Wirtschaft – Stichwort Arbeitskräftemangel – und für unsere Generationengerechtigkeit unerlässlich. Das lässt sich politisch stemmen – wenn man dazu bereit ist, nicht mehr ausschließlich Pensionszuckerl zu verteilen, sondern abseits der ideologischen Gräben im Interesse des Landes und seiner Menschen zu denken.

Hinweis:

Dieser Kommentar erscheint als Teil der Serie "Kommentare zum Jahreswechsel".

Alle weiteren Kommentare von EntscheidungsträgerInnen finden Sie unter dem redaktionellen Vorwort von Hanna Kordik, stv. Chefredakteurin "Die Presse".


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.