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Kommentare zum Jahreswechsel

KI wird alles verändern — auch die juristischen Berufe

Dr. Alexander T. Scheuwimmer, Anwalt, Präsident Juristenverband TAIYO Legal
Dr. Alexander T. Scheuwimmer, Anwalt, Präsident Juristenverband TAIYO LegalSimon Kupferschmied
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Corona unterbrach die Globalisierung. Wieder steigende Arbeitslosigkeit unterbrach New Work. Zinsen unterbrachen den Immobilienboom. Megatrends sind auch nicht mehr das, was sie einmal waren. Dafür halten KI-Anwendungen Einzug in viele Bereiche. Und anders als bei Globalisierung, New Work, Immobilien und anderen Hypes sieht es nicht so aus, als würde KI jemals wieder an Bedeutung verlieren. DeepL, ChatGPT und der Bold Glamour-Filter sind erst der Anfang. Auch – oder sogar ganz besonders – die juristischen Berufe werden durch künstliche Intelligenz stark verändert werden. Viele Komponenten juristischer Arbeit werden bald von KI-Anwendungen erledigt: Zusammenfassen von Urteilen, Durchforsten großer Datenmengen, Zusammentragen von Literatur und Judikatur, ja sogar das Formulieren von Klagen und Verträgen... All das können einschlägige Tools bereits heute! Die Universitäten sind gefordert, die nächste Generation Juristen auf dieses neue Zeitalter vorzubereiten. Einrichtungen wie der Juristenverband tun dies für die aktuelle Generation.

Hinweis:

Dieser Kommentar erscheint als Teil der Serie "Kommentare zum Jahreswechsel".

Alle weiteren Kommentare von EntscheidungsträgerInnen finden Sie unter dem redaktionellen Vorwort von Hanna Kordik, stv. Chefredakteurin "Die Presse".


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