Konnektivität. Bei den Internet-of-Things-Anwendungen (IoT) profitieren Unternehmen österreichweit von der energieeffizienten Funktechnologie LoRaWAN.
Es ist unübersehbar, dass Österreichs Wirtschaft digital immer kompetenter wird. Kontinuierlich erkennen Betriebe, dass sie durch die neuen technologischen Möglichkeiten effizienter und leistungsfähiger werden und sich damit wirtschaftlich in eine bessere Position bringen.
Einen klaren Aufwärtstrend gibt es bei IoT-Anwendungen – das „Internet of Things“ verbindet physische Objekte mit der virtuellen Welt und macht auf diese Weise Gegenstände „smart“. Schon nächstes Jahr werden laut Expertenschätzungen weltweit mehr als 22 Milliarden IoT-Geräte vernetzt sein. Dazu bedarf es natürlich Netzwerke, die diesem Zuwachs gewachsen sind und mit dem Trend Schritt halten – und hier kommt LoRaWAN ins Spiel. Die Abkürzung steht für „Long Range Wide Area Network“ und bezeichnet eine energieeffiziente Funktechnologie mit extrem hoher Reichweite, die speziell für das Internet of Things entwickelt wurde. Drei hat das erste österreichweite LoRaWAN-Netz errichtet und bietet neben dem Netz auch Hardware und Software aus einer Hand – und somit viele spannende Einsatzmöglichkeiten.
Booster fürs Business
Es sind gleich mehrere Vorteile, die für das LoRaWAN-Netz sprechen. Da ist einerseits die hohe Reichweite. Ein weiterer entscheidender Vorteil liegt aber auch in der Gebäudedurchdringung. Damit ist gewährleistet, dass die Datenübertragung störungsfrei über die Bühne gehen kann.
Gleichzeitig ist die Übertragung extrem energieeffizient, weil man mit LoRaWAN geringste Datenmengen ohne Stromanschluss senden kann. Der geringe Energieverbrauch wiederum sorgt für langlebige Geräte, die mit minimaler Wartung auskommen. Man darf mit einer Batterielaufzeit von bis zu zehn Jahren rechnen. Das sind alles Punkte, die viele neue Einsatzmöglichkeiten erlauben.
Die landesweiten Sende- bzw. Empfangsanlagen, sogenannte „Gateways“, empfangen an der Luftschnittstelle die LoRa-Signale von Geräten und Sensoren und übersetzen die Signale in IP-basierte Kommunikation. Entsprechend der LoRa-Alliance-Spezifikation ist die LoRaWAN-Kommunikation sicher end-to-end verschlüsselt.
Vom österreichweiten LoRaWAN-Netz profitieren heute schon Wasserverbände, Städte und Gemeinden, Energieversorger und Industriebetriebe. Für Energieversorger verbindet LoRaWAN zum Beispiel Energiezähler und Infrastruktur, um höhere Energieeffizienz und intelligente Energienetze zu erzielen. Städte und Gemeinden können neben den Energiezählern auch die öffentliche Infrastruktur und Amtsgebäude für zukunftsfähige, digitale Städte und Gemeinden durch LoRaWAN verbinden. Wasserverbände digitalisieren ihr Wassernetz, indem sie Wasserzähler für nachhaltiges Wassermanagement über LoRaWA verbinden. Aufwändige manuelle Zählerstand-Ablesungen werden überflüssig. Bei Industriebetrieben können Produktionsstandorte verbunden werden, um stets Ressourcenverbrauch, Sicherheit und Betriebsprozesse im Blick zu haben.
Basis für Innovationen
Mit Voranschreiten der Digitalisierung entwickeln immer mehr Hersteller LoRaWAN-Geräte und -Sensoren. Für Unternehmen wird es einfacher, individuelle IoT-Lösungen zu integrieren. LoRaWAN ist somit auch optimal für Lösungsanbieter geeignet. Das wird Innovationen einen regelrechten Schub bescheren.
Viele dieser neuen Entwicklungen werden wir hoffentlich beim Digital Impuls Award 2024 bestaunen dürfen. Heimische Unternehmen sind aufgerufen, ihre digitalen Projekte zu präsentieren und als Vorbilder für Österreichs Wirtschaft ins Scheinwerferlicht zu treten. Firmen, die sich die neuen Technologien rechtzeitig zunutze machen, haben in Zukunft einen klaren Wettbewerbsvorteil.
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Dieser Artikel wurde in redaktioneller Unabhängigkeit und mit finanzieller Unterstützung von Drei Business produziert.