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Starbucks - Mit Tee die Erfolgsgeschichte fortsetzen?

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Anfang der 70er Jahre gründeten zwei Studenten im Hafen von Seattle das erste Starbucks-Café. Heute betreibt das Unternehmen, das sich in der Zwischenzeit auf die Verarbeitung und den Vertrieb von Kaffeebohnen spezialisiert hat, über 20.000 Kaffeehäuser in mehr als 60 Ländern und beschäftigt um die 182.000 Mitarbeiter.

Im Geschäftsjahr 2013 konnte das Unternehmen einen Rekordumsatz in Höhe von 14,9 Milliarden US-Dollar (2012: 13,30 Milliarden US-Dollar) erzielen. Der zwölf prozentige Anstieg ist laut konzerneigenen Angaben unter anderem auf die Eröffnung von rund 1.700 neuen Restaurants zurückzuführen. Unterm Strich erwirtschaftete das Unternehmen in 2013 mit 8,30 Mio. US-Dollar einen vergleichsweise geringen Jahresüberschuss. Im Geschäftsjahr 2012 betrug der Jahresüberschuss noch 1,38 Mrd. US-Dollar. Zurückzuführen ist dieser deutliche Unterschied auf eine verlorene Klage gegen den Nahrungsmittelhersteller Kraft Foods Group. Die Kosten der verlorenen Klage belaufen sich auf insgesamt 2,78 Milliarden US-Dollar und belasten die Bilanz des Unternehmens in 2013 einmalig.

Die zuletzt veröffentlichten Zahlen für das zweite Quartal des laufenden Geschäftsjahres könnten die Aktionäre dagegen erfreut haben. Im Vergleich zum zweiten Quartal in 2013 konnte der Umsatz um 9% gesteigert werden und im Ergebnis der operative Gewinn um 18% auf 644 Mio. US-Dollar gesteigert werden. Während des zweiten Quartals in 2014 öffnete Starbucks insgesamt 335 Filialen, 174 davon im Wachstumsregion China/Asien-Pazifik, wo das Unternehmen einen Umsatzanstieg von 24% erzielen konnte. Weiterhin konnten die Ziele für das laufende Geschäftsjahr bestätigt werden.

Bereits in 2012 hat Starbucks die Teeeinzelhandelskette Teavana übernommen und seinen ersten Meilenstein im Teemarkt setzen können. Nun startet das Unternehmen samt seines flächendeckenden Filialnetz die Jagd nach Marktanteilen im Teesegment. Dabei hat Starbucks mit der Medienikone Oprah Winfrey ein prominentes Marketinginstrument für sich gewinnen können. Seit Ende des letzten Monats wird es Starbucks-Kunden in Nordamerika ermöglicht, den von Winfrey selbstentworfenen "Oprah Chai Tea" zu genießen. Der Vorstandsvorsitzende Howard Schultz könnte Wachstumspotenziale im Teegeschäft erkennen und das Segment, wie einst das Kaffeegeschäft, revolutionieren wollen. Ob es dem Geschäftsmann erneut gelingen könnte, überhöhte Preise bei den Kunden durchsetzen zu können, bleibt abzuwarten. Die Zahlen jedenfalls könnten das Wachstumspotenzial verdeutlichen: Die Umsätze aus Teeverkäufen in den USA sind von 1,84 Mrd. US-Dollar in 1990 auf 10,41 Mrd. US-Dollar in 2013 angestiegen.

Während Kritiker es als mutig empfinden, 620 Mio. US-Dollar in einen gesättigten Markt zu investieren, sehen Befürworter der Starbucks-Aktion aber Potenzial nach oben - vor allem im Premium-Segment. Am Ende entscheidet der Kunde darüber, ob er einen erhöhten Preis für einen Tee ausgeben möchte oder nicht. Zwar ist es dem Unternehmen einst gelungen, scheinbar überteuerte Kaffeepreise bei seinen Kunden durchzusetzen, jedoch unterscheidet sich Kaffee in einem Merkmal besonders vom Tee: Koffein.

Sollten Sie eine entsprechende Marktmeinung zu Starbucks haben, könnten die folgenden Produkte eine interessante Alternative für Ihr Portfolio darstellen.

Die Analystenbewertungen bei Bloomberg zur Starbucks-Aktie (Aktueller Kurs: 69,58 USD) sehen wie folgt aus:

Kaufen: 22
Halten: 7
Verkaufen: 1
12-Monats-Kursziel: 89,45 USD

Anleger sollten in jedem Fall beachten, dass vergangene Wertentwicklungen und Analystenmeinungen kein hinreichender Indikator für künftige Wertentwicklungen sind.

Anleger sollten beachten, dass die Entwicklung des Aktienkurses der Starbucks Corp. von vielen unternehmerischen, konjunkturellen und ökonomischen Einflussfaktoren abhängig ist, die bei der Bildung einer entsprechenden Marktmeinung berücksichtigt werden sollten. Der Aktienkurs kann sich immer auch anders entwickeln als Anleger es erwarten, wodurch Verluste entstehen können.


*) Stand: 07.05.2014

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