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Nachrichten Meinung Magazin
Machtlos: Ein Feuerwehrmann vor dem beschossenen Kraftwerk von Gaza
Drei Wochen Krieg

Drei Wochen Krieg - und nur Verlierer

Alle Versuche einer Waffenruhe schlugen fehl, Israel intensivierte sogar seine Gaza-Offensive und will erst aufhören, wenn alle Tunnels der Hamas zerstört sind. Auf der Strecke bleiben die Zivilisten - auf beiden Seiten.
30.07.2014 um 11:47
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Hauptbild • Machtlos: Ein Feuerwehrmann vor dem beschossenen Kraftwerk von Gaza • (c) REUTERS (MOHAMMED SALEM)
Vor wenigen Tagen schien eine Waffenruhe im Gazastreifen noch greifbar, doch Israels hat seine Offensive zuletzt sogar intensiviert. Im Gazastreifen gibt es kaum noch Orte, wo die Menschen sicher sind.
APA/EPA/MOHAMMED SABER
Auch UN-Einrichtungen in Gaza bieten keinen Schutz mehr: Szene im Flüchtlingslager Jabalja, wo eine Rakete am Mittwoch eine von der UNO betriebene Schule traf, in der Menschen aus der Umgebung Zuflucht gesucht hatten.
REUTERS
Der Krieg zwingt auch Gott in die Knie. Das umgeknickte Minarett einer Moschee in Gaza-Stadt.
APA/EPA/OLIVER WEIKEN
Keine Chance gegen die Flammen. Ein palästinensischer Feuerwehrmann vor dem am Dienstag getroffenen Kraftwerk, das den Gazastreifen mit Strom versorgte.
REUTERS
Nur Tod und Zerstörung: Ein Palästinenser in Gaza-Stadt in den Ruinen eines bombardierten Hauses - in Händen ein Kleidungsstück, in dem er menschliche Überreste aus den Trümmern geborgen hat.
REUTERS
Zerstörungen gibt es auch auf der anderen Seite: Israelische Soldaten inspzieren ein von einer Hamas-Rakete getroffenes Haus in Yahud südlich von Tel Aviv.
imago/Xinhua
Besonders unter dem Raketenhagel der Hamas hat seit Jahren die Stadt Sderot zu leiden: Eine Frau in der völlig zerstörten Küche ihres Hauses.
imago/Xinhua
Mehr als 50 israelische Soldaten sind seit Beginn der Bodenoffensive bereits gefallen: Die Frau eines bei den Kämpfen getöteten Reservisten trauert am Sarg ihres Mannes.
REUTERS
Ein Blick zurück: Begonnen hat die jüngste Welle der Gewalt in Nahost indes Mitte Juni mit der Entführung von drei jüdischen Religionsschülern im besetzten Westjordanland. Bei darauf folgenden Razzien nahm Israels Armee zahlreiche Hamas-Funktionäre fest.
REUTERS
In Israel wurde in der Zwischenzeit immer wieder für die Entführten gebetet, hier etwa am 15. Juni an der Klagemauer.
APA/EPA/ABIR SULTAN
Seitens der Palästinenser kommt es immer wieder zu Protestaktionen, was wiederum zu neuerlichen Zusammenstößen mit den Sicherheitskräften führt: Hier etwa wurden - ebenfalls in der Westbank-Stadt Hebron - Autoreifen in Brand gesetzt.
APA/EPA/ABED AL HASHLAMOUN
Bald sind auch Todesopfer zu beklagen. Hier wird am 20. Juni in dem Dorf Dura in der Nähe von Hebron der 13-jährige Palästinenser Jihad Mohammed Duadin zu Grabe getragen, der bei einem Schusswechsel getötet wurde.
APA/EPA/ABED AL HASHLAMOUN
MIDEAST PALESTINIANS ISRAEL MISSING TEENAGERS
Ende Juni dann die traurige Gewissheit, dass die drei tot waren. Ihre Leichen wurden unter einem Steinhaufen auf einem Feld bei Hebron gefunden. Nur einen Tag später wurde die Leiche eines offenbar aus Rache getöteten Palästinensers gefunden.
APA/EPA/ABIR SULTAN
Trauerarbeit: Israels Premier Benjamin Netanjahu nahm an dem gemeinsamen Begräbnis der drei getöteten Religionsschüler teil. Die beiden Männer, die einander umarmen, sind zwei der Väter. Zehntausende Menschen waren zu dem Begräbnis in der israelischen Stadt Modin gekommen.
REUTERS
Israel intensivierte in der Folge seine Luftangriffe, nachdem die Hamas und andere radikale Gruppen immer häufiger Raketen auf Südisrael abgefeuert hatten.
APA/EPA/MOHAMMED SABER
Am 18. Juli schließlich verkündete Israels Premier Benjamin Netanjahu den Beginn einer Bodenoffensive. Das von der Armee zur Verfügung gestellte Bild zeigt Soldaten beim Einmarsch in den Gazastreifen.
REUTERS

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