Tunnel-Blick
Israels Soldaten in den Hamas-Röhren

Der Gegner kommt aus Löchern in der Erde. Israels Armee ist offiziell nicht zuletzt deshalb in den Gazastreifen marschiert, um die Versorgungstunnel der Hamas zu zerstören. Israels Armee bat zu einer Presseführung in einen der Tunnel.
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Israel wirft den Palästinensern vor, die unterirdischen Anlagen nicht nur zum Schmuggel von Lebensmitteln und Treibstoff, sondern auch von Waffen in das abgeriegelte Küstengebiet zu verwenden. Manche Tunnel dienen den Kämpfern aber auch als Angriffskanal.
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Immer wieder kriechen Hamas-Kämpfer aus den Löchern jenseits des Gaza-Streifens und fallen der israelischen Armee in den Rücken.
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Unterstützung bei der Zerstörung der Tunnels erhält Israel auf der Sinai-Halbinsel von Ägypten. Dort hat die ägyptische Armee zuletzt 14 Tunnel zerstört. Damit seien bisher insgesamt mehr als 1600 Tunnel zugeschüttet worden, teilte die Armee am Sonntag mit.
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Im Norden des Sinai sind viele Jihadisten aktiv, regelmäßig gibt es Angriffe auf Sicherheitskräfte. Die Regierung in Kairo wirft auch der radikal-islamischen palästinensischen Hamas vor, diese Gruppen mit Waffen zu unterstützen.
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Israel wirft der Hamas die Planung eines verheerenden Anschlags auf israelische Zivilisten durch die Tunnel im Grenzgebiet vor.
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Die Hamas soll demnach geplant haben, am jüdischen Neujahrsfest Rosch Hashana im September Hunderte bewaffneter Kämpfer durch mehrere Tunnel gleichzeitig auf israelisches Gebiet zu schicken.
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Sie sollten dort so viele Menschen wie möglich töten oder in den Gazastreifen verschleppen, hieß es.
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Nach einer Feuerpause am Wochenende setzten die israelischen Truppen die Zerstörung der Tunnel zu Wochenbeginn fort.
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Auch fast drei Wochen nach Beginn des blutigen Gaza-Konflikts zwischen Israel und der radikal-islamischen Hamas ist kein Ende abzusehen. Die USA und die Vereinten Nationen machen sich eindringlich für eine humanitäre Feuerpause stark, Israel lehnt vorerst ab. Die palästinensischen Extremisten beschießen weiter Israel.
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