Das ehemailge ÖVP-Mitglied hat sich wie kein anderer das Label „Rebell“ angeheftet. Dinkhauser sieht sich gerne in der Rolle des Unbequemen, der sich kein Blatt vor den Mund nimmt. Markige Sprüche wie „Aussa aus die Staud'n“ ziehen sich wie ein roter Faden durch die politische Laufbahn des Tiroler Abgeordneten . Geboren wurde Dinkhauser am 16. April 1940 in Innsbruck. Er war zunächst Berufssportler: Er war Tiroler Meister im Hammerwerfen, als Bobfahrer nahm er an den Olympischen Spielen in Grenoble und Sapporo teil. ybr>Anschließend war er sechs Jahre lang in der Privatwirtschaft tätig und wurde 1971 Landessekretär des ÖAAB-Tirol. 1979 wurde er Kammerrat in der AK Tirol und bekleidete von 1985 bis 1989 die Funktion des Vizepräsidenten.
(c) APA (Robert Parigger)
Mit seinen Verbal-Attacken - die heimische Tourismus- und Bauwirtschaft seien "Schmarotzerbranchen", Arbeiter aus Deutschland "Feinde" des heimischen Arbeitsmarktes - sorgte Dinkhauser über die Landesgrenzen hinaus immer wieder für Aufmerksamkeit. Nicht nur einmal wurden Forderungen nach seinem Rücktritt laut - auch innerhalb der ÖVP.
(c) APA (Thomas Boehmer)
Der Rebell vom Dienst
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