"Bei allen gewaltigen weltanschaulichen Unterschieden war Alexander Van der Bellen immer ein politischer Mitbewerber, der auf Fairness achtete und mit dem zu diskutieren sich immer lohnte." FPÖ-Chef Heinz Christian Strache. Es sei Van der Bellen hoch anzurechnen, dass er aus dem grünen Wahldebakel die Konsequenzen gezogen habe. Allerdings werde es mit Eva Glawischnig an der Spitze mit den Grünen sicher nicht aufwärtsgehen, denn sie verkörpere die innere Zerrissenheit dieser Partei.
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"Danke Sascha, danke für die schöne Zeit". Van der Bellens Nachfolgerin an der Parteispitze, Eva Glawischnig.
"Ohne mich in Entscheidungen anderer Parteigremien einmischen zu wollen, verlieren wir dennoch mit Alexander Van der Bellen einen angenehmen und über die Parteigrenzen hinweg allseits respektierten Bundessprecher der Grünen. Van der Bellen war ein Parteichef, der immer den Gesamtinteressen gegenüber Parteiinteressen den Vorrang gab. Der scheidende Parteiobmann behielt stets seinen ganz persönlichen Stil - nie verletzend und abwertend - sachlichen Lösungen aufgeschlossen" VP-Klubobmann Wolfgang Schüssel.
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"Hinter dem sehr raschen Rückzug Van der Bellens kann ich noch kein Konzept entdecken, das uns wieder auf die Siegerstraße bringt. Eva Glawischnig genießt mein Vertrauen. Aber sie muss jetzt einen umfassenden Reformprozess einleiten, die Partei inhaltlich, strategisch und personell neu positionieren und sich vor allem neue BeraterInnen suchen." Volker Plass, Bundessprecher der Grünen Wirtschaft.
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"Bei den bei der Wahl verwelkten Grünen wächst mit Eva Glawischnig als neue Bundessprecherin nichts Besseres nach. Die stellvertretende Parteiobfrau hat schon bisher an allen grünen Entscheidungen maßgeblich mitgewirkt und sieht ihre politische Tätigkeit hauptsächlich in der Präsenz in den Schickimicki-Seiten der Hochglanzmagazine" BZÖ-Generalsekretär Martin Strutz.
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Die Klubchefin der Wiener Grünen Maria Vassilakou sagte, der "längst fällige Generationenwechsel" sei nun eingeleitet. Außerdem stehe nun seit Jahren wieder eine Frau an der Spitze.
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"Die Grünen NÖ bedauern Alexander Van der Bellens Rückzug als Bundessprecher zutiefst. Wir akzeptieren aber selbstverständlich seine persönliche Entscheidung. Van der Bellen hat in zehn Jahren nicht nur für die Grünen, sondern für Österreich Enormes geleistet" Der Landesgeschäftsführer der niederösterreichischen Grünen Thomas Huber. Der neuen Bundessprecherin Eva Glawischnig sagt er "volle Unterstützung" zu.
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"Eva Glawischnig ist eine kompetene und engagierte junge Frau und die Idealbesetzung für die Nachfolge von Alexander Van der Bellen."Werner Kogler, Finanzsprecher der Grünen.
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"Ich habe Van der Bellen im Parlament als leidenschaftlichen Parlamentarier kennengelernt, der auch in Zukunft einen positiven Beitrag im österreichischen Nationalrat leisten wird."SP-Klubobmann Josef Cap.
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Zitate zum Grünen Wechsel: ''Danke Sascha''
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