Am 6. und 7. Juli 2016 versammelten sich über 130 Experten aus dem österreichischen Gesundheitswesen im malerischen Stegersbach zum 7. Interdisziplinären LSZ Gesundheitskongress.
Am Eröffnungspodium diskutierten Werner Fischl (PremiQaMed), Martin Schaffenrath (Hauptverband der Sozialversicherungsträger) und Lukas Stärker (Österreichische Ärztekammer) über das Gesundheitssystem der Zukunft, das durch Digitalisierung an Transparenz und Effektivität gewinnen wird. Humorexperte Roman Szeliga (Mitbegründer CliniClowns) begeisterte mit einem mitreißenden Vortrag zum Thema „Humor im Business – Sie werden lachen, es ist ernst!“.
Kern der Veranstaltung bildeten wieder die 30 Workshops, die von unterschiedlichen Experten geleitet wurden. Besonderen Anklang fanden die Diskussionsrunden von Dietmar Ranftler (KABEG), Leander Pernkopf (Gespag), Eva-Maria Kernstock (Gesundheit Österreich), Martin Gleitsmann (Wirtschaftskammer Österreich) und Rudolf Hochsteger (Notruf NÖ), die sich unter anderem mit der Neuregelung des KA-AZG, mit Umsetzung einer Qualitätsstrategie oder dem Wettbewerb unter Gesundheitsanbietern beschäftigten.
Am 2. Tag diskutierten Gerhard Aigner (BM f. Gesundheit), Gabriele Jaksch (MTD Austria), Markus Müller (MedUni Wien) und Michael Musalek (Anton Proksch Institut) über die Anforderungen an die Gesundheitsberufe und wie sich die Ausbildung hier anpassen muss.
Die letzten Highlights des Kongresses waren die Präsentation der großen LSZ Gesundheitskongress-Studie „Was sagen Frau und Herr Österreicher über das österr. Gesundheitssystem?“, präsentiert von Herbert Kling (meinungsraum.at) sowie ein imposanter Vortrag zum Thema „Patient Blood Management“ und wie bei reduzierten Kosten Patientensicherheit erhöht werden kann.
Ergänzt wurde das abwechslungsreiche Programm durch viel Raum und Zeit für Networking und informellen Austausch. Ein Kongress bei dem viel gearbeitet, diskutiert, besprochen und gelacht wurde.
Die Fortsetzung folgt in der 1. Juli Woche 2017.