Dank neuer Ausrüstung liefert das Weltraumteleskop Hubble bessere Bilder als je zuvor. Die NASA hofft jetzt, den Einsatz noch bis 2013 verlängern zu können. Die Forscher zeigten sich von den neuen Bildern begeistert. Unter anderem gelang es den Wissenschaftern festzuhalten, wie Sterne im chaotischen Carina-Nebel zum Leben erwachen.
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Eine weitere Aufnahme zeigt den Nebel NGC 6302, der einem Schmetterling ähnelt. Allerdings handelt es sich hier um einen gigantischen Stern, der im Steben liegt und seien Gashülle abgestoßen hat.
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Das Teleskop ist aber nicht nur dafür da, um in der Ferne zu schweifen. "Hubble neu" konnte auch schöne Aufnahmen von Jupiter, dem größten Planeten unseres Sonnensystems, schießen.
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Der Galaxien-Cluster Abell 370. Er ist fast sechs Milliarden Lichtjahre von der Erde entfernt im Sternbild Walfisch. Hier konnten Astronomen zum ersten Mal einen Gravitationslinseneffekt feststellen. Aufgrund der starken Anziehungskraft wird der Raum - und alle durch ihn kommenden Lichtstrahlen - rund um die Galaxien verzerrt. Der Effekt manifestiert sich als Lichtbögen und Streifen in dem aktuellen Bild
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Stephan's Quintett, auch bekannt als Hickson Compact Group 92, wurde mit der neuen Wide Field Camera 3 an Bord des Hubble aufgenommen. Hier handelt es sich um eine Gruppe von fünf Galaxien, deren Gravitationsfelder sich zum Teil beeinflussen.
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Die Spiralgalaxie NGC 6217 war das erste Motiv, das mit Hubbles im Mai reparierter Advanced Camera for Surveys aufgenommen wurde. Sie liegt sechs Millionen Lichtjahre entfernt von der Erde im Sternbild des Großen Bären.
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Eine Hundertschaft an hellen, blau leuchtenden Sternen wurde erst vor kurzem entdeckt. Die Gruppe R136 ist erst ein paar Millionen Jahre alt und befindet sich im 30 Doradus Nebel in der großen Magellanschen Wolke. Der Nebel gilt als größte Sternen-Geburtsstätte der Milchstraße.
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Dieses Bild zeigt eine Nahaufnahme des nordwestlichen Teils des Iris-Nebels. Der helle Stern HD 200775 beleuchtet den Nebel von oben, die Staubpartikel sind um ein vielfaches kleiner als diejenigen, die auf der Erde zu finden sind.
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Der Krabbennebel ist eines der meiststudierten Objekte am Nachthimmel. Für dieses Bild wurden Aufnahmen von Hubble mit denen des Chandra-Röntgenteleskops und des Spitzer Infrarot-Teleskops zusammengeführt.
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