"Ich freue mich über den klaren Auftrag in Mandaten und Stimmen.", Vorarlbergs VP-Landeshaupmann Herbert Sausgruber.Die Verluste der ÖVP in der Größenordnung von vier Prozentpunkten führte der Landeshauptmann auf das "außergewöhnlich gute Ergebnis von 2004" zurück.
(c) APA
"Das tut weh, auch persönlich.",SP-Spitzenkandidat Michael Ritsch (Bild). Das Resultat sei "das schlimmste Ergebnis der Sozialdemokratie in der Geschichte"."Für uns ist das Ergebnis ein Schock. Wir stehen unter Schock!", SPÖ-Landesgeschäftsführer Franz Lutz.
(c) APA
FP-Spitzenkandidat Dieter Egger zeigte sich "uneingeschränkt zufrieden" mit dem Ergebnis. Geradlinige Politik werde belohnt. Das Ergebnis sei eine klare Absage an "die Linkslinke" und "Hetze der Medien". Landeshauptmann Herbert Sausgruber werde sich nicht leisten können, den Wählerwillen zu ignorieren.
(c) AP
"Zufrieden" zeigte sich der Grüne Spitzenkandidat Johannes Rauch. Seine Partei habe jedenfalls an Stimmen zugelegt. Dass man das Wahlziel eines fünften Mandats verfehlt hat, ließ er beiseite.
(c) APA
BZÖ-Spitzenkandidat Wolfgang Maurer (Bild) erschien nicht einmal mehr für eine Stellungnahme im Landhaus. Vorarlbergs BZÖ-Obmann Christoph Hagen erklärte, Maurer sei umgehend von allen seinen Funktionen zurückgetreten. "Das Ergebnis muss man zur Kenntnis nehmen, auch wenn es schmerzt", so Hagen.
(c) APA
"Wenn man Wahlen verliert, ist man immer traurig",SPÖ-Chef Werner Faymann.Zugleich betonte er, dass Landtagswahlen nicht mit Nationalratswahlen zu vergleichen seien. Die SPÖ sei in Vorarlberg in einer besonders schwierigen Situation - weil ohne Regierungsbeteiligung - gewesen, zumal die Wähler in wirtschaftlich schwierigen Zeiten auf den regierenden Landeshauptmann setzen würden.
(c) EPA
Einen "eindrucksvollen Wahlsieg" sah VP-Chef Josef Pröll. Angesichts der aufgeheizten Stimmung im Wahlkampf habe der Vorarlberger Landeshauptmann eine Meisterleistung vollbracht. Im Hinblick auf die Oberösterreich-Wahl in einer Woche sprach Pröll von einem "Stimmungstest".
(c) Bruckberger
Von einem "Tag der Gerechtigkeit" sprach FP-Chef Heinz-Christian Strache.Die FPÖ habe mit visionären Ideen wie dem Elterngeld für heimische Familien bewiesen, dass sie die erste Adresse in Sachen sozialer Kompetenz in unserem Land sei. Gleiches gelte für den Bereich Sicherheit. Auch der konsequente Einsatz gegen den Bau von Moscheen sei vom Wähler honoriert worden.
(c) APA
"Das ist so etwas wie eine Trendwende"meinte Grünen-Chefin Eva Glawischnig. Seit 2005 hätten die Grünen in den Ländern massive Probleme gehabt. Nun sei der Abwärtstrend gestoppt.
(c) APA
"Ich bedaure, dass unsere Parteifreunde die Unterstützung der Bundespartei abgelehnt und einen eigenen Wahlkampf geführt haben. Deshalb kann ich dieses Ergebnis nur zur Kenntnis nehmen". BZÖ-Generalsekretär Martin Strutz. Das Ergebnis sei „nicht erfreulich“, Vorarlberg sei aber „eine eigene Welt“.
(c) Bruckberger
"Im Ländle ticken die Uhren schon anders.Die Politik von Werner Faymann hat überhaupt nichts zu tun mit der Landtagswahl in Vorarlberg." SPÖ-Bundesgeschäftsführer Günther Kräuter sieht trotz des Debakels seiner Partei bei der Vorarlberger Landtagswahl keine Konsequenzen für die Bundespolitik. Das Abschneiden in Vorarlberg sieht der SP-Geschäftsführer ungeachtet dessen als "schmerzvolle Niederlage".
(c) Fabry
"Das Wahlergebnis ist eine wichtige Bestätigung für eine Westallianz zwischen Tirol und Vorarlberg. Durch dieses Ergebnis bleibt ein starker Einfluss gegenüber Wien gesichert." Tirols Landeshauptmann Günther Platter gratuliert Herbert Sausgruber zum "großartigen Wahlerfolg".
(c) APA (Hochmuth)
"Schmerzlich." So wertete SPÖ-Chef Landeshauptmann-Stellvertreter Erich Haider die Verluste seiner Vorarlberger Parteigenossen. "Auswirkungen auf Oberösterreich sehe ich durch das Ergebnis keine, denn jede Landtagswahl hat ihre eigenen Gesetze, jedes Bundesland andere Gegebenheiten."
(c) APA (rubra)
''Wir stehen unter Schock''
Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.