Diese Schule in der Wiener Triester Straße hatte vorübergehend neue Bewohner: Hausbesetzer sind kurzerhand in das leerstehende Gebäude eingezogen. Nun wurde es in den Morgenstunden des Montags geräumt.
(c) Die Presse (Clemens Fabry)
Die Polizei sprach vergangene Woche von 40 Personen, die am Abend des 2. Oktobers das Abbruchhaus in der Triester Straße 114 besetzt hatten.
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Die Aktivisten, die sich "Gruppe Hausprojekt" nennen, kündigten an, das Gebäude für die nächsten Tage nutzbar und gemütlich zu machen.
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In einer Hausprojektwoche sollte es Workshops, Filmvorträge, Diskussionen, Kinderunterhaltung, Ausstellungen und vieles mehr geben.
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Längerfristiges Ziel war es, ein permanentes selbstverwaltetes Hausprojekt zu etablieren.
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Das Objekt stehe zwar leer, für die Liegenschaft gebe es aber konkrete Pläne für den Umbau in eine Dienststelle der Exekutive, so Wohnbaustadtrat Michael Ludwig (SPÖ). In der Vergangenheit hat der Backsteinbau als Schule, für den Katastrophenschutz oder als Exekutivstandort während der Fußball-Europameisterschaft 2008 gedient.
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Man werde die notwendigen Abstimmungen mit dem Denkmalschutz bis Jahresende abschließen und hoffe, die Adaptierung 2010 beginnen zu können. Insofern werde die Hausbesetzung nicht zum Dauerzustand werden, da die Stadt auf ihren Eigentümerrechten bestehe, wie im Ludwig-Büro erklärt wurde.
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Eine Schule als autonome Wohnform
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