Was Bahnkunden von Bordservice und Speisewagen erwarten

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Die ÖBB lassen Fahrgäste zu deren Verpflegungswünschen befragen. Die Bahn sucht einen Nachfolger für "Henry am Zug", der vorzeitig aus dem Vertrag aussteigen möchte.

Die ÖBB lassen derzeit im überregionalen Verkehr Kundenbefragungen zu den Verpflegungswünschen an Bord durchführen. Mit einem Fragebogen werden Wünsche zum mobilen Bordservice und zum Speisewagen - auch in den verschiedenen Fahrklassen - ausgelotet. Es geht darum "Bedürfnisse, Wünsche und Anregungen unserer Fahrgäste direkt und genau zu erfahren", bestätigte ein ÖBB-Sprecher.

Vorgeschichte muss die Causa rund um "Henry am Zug" der Firma Do & Co sein, die sich derzeit noch ums Bordservice kümmert. Do & Co möchte nach einem Streit mit dem Arbeitsinspektorat - unter anderem über die Bezahlung - den ÖBB-Auftrag schnell los werden, muss aber bis Sommer 2018 durchhalten, wenn sich keine Alternative findet. Offensichtlich für die Alternative loten die Staatsbahnen nun die Kundenwünsche aus.

Der Sprecher verwies darauf, dass das Unternehmen in einigen Wochen zu diesem Thema kommunizieren werde; Befragungen zu verschiedenen Bereichen des Reisens mit der ÖBB würden regelmäßig durchgeführt. Beauftragtes Unternehmen ist jedenfalls die "TQS Research & Consulting". Die Firma stellt sich unter dem Motto "Wir verbinden Beratung und Marktforschung zu maßgeschneiderten Lösungen für unseren Kunden" vor.

(APA)


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