Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt

Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.

Nachrichten Meinung Magazin
Amanshausers Welt

482 Tschechien / Königgrätz (Hradec Králové)

Die beinahe-Hunderttausend-Einwohner-Stadt Nordböhmens wurde vor knapp 800 Jahren zur Königsstadt erhoben.
13.07.2017 um 15:22
  • Drucken

Eine Zugfahrt von Wien nach Königgrätz, tschechisch Hradec Králové („Burg der Könige“), führt zunächst bis zum architektonisch eigenwilligen Bahnhof von Pardubice – hier steigt man um, und von hier ist es nicht mehr weit.

Martin Amanshauser

Auf dem Marktplatz der Beinahe-Hunderttausend-Einwohner-Stadt Nordböhmens, vor knapp 800 Jahren zur Königsstadt erhoben, stehen die alten Bürgerhäuser in perfekt renoviertem Zustand ...

Martin Amanshauser

... anders gesagt, in der Staré město, der Altstadt dieses Vorzeigestädtchens, muss man lange suchen, um gemütlich abblätternde Farbe zu finden.

Martin Amanshauser

Blick von der Aussichtsplattform des Weißen Turms (Bílá věž, 1574-80) auf das Stadtzentrum zwischen den Flüssen Elbe und Adler. Seine legendäre „Augustin“ ist dort zu sehen, die zweitgrößte Glocke Böhmens.

Martin Amanshauser

Blick auf die Heilig-Geist-Kathedrale, in Auftrag gegeben von polnischen und böhmischen Königin Elisabeth Richza (1286 oder 1288-1335), die sie als Mitgift erhielt und sie allmählich zum Florieren brachte. Sehr lange hieß Königgrätz tatsächlich Königingrätz, in weiblicher Form.

Martin Amanshauser

Der hölzerne Elb-Miniraddampfer (für Mietgruppen) wird noch mit Kohle angetrieben ...

Martin Amanshauser

... und es ist manchmal recht knifflig für den Kapitän, auf Kurs zu bleiben.

Martin Amanshauser

Eingangstor zum Zámek Karlova Koruna, dem Barockschloss Karlskrone (1721-32), das als Sommerresidenz diente, mit einer Ausstellung der Kinsky-Dynastie, dessen Lebensstil aus Pferdezucht und Steeplechase (Pferderennen) bestand.

Martin Amanshauser

Der schlosseigene Pfau von Karlskrone, offenbar ein edles Stück aus tschechischer Aristokratie, begrüßt die Beducher auf den Eingangsstufen. Er pflegt sich zu ducken, wenn er geknipst wird.

Martin Amanshauser

Im Open-Air-Museum von Podorlicko, ein Stück außerhalb der Stadt, werden alte Kulturtechniken vermittelt, Brot kann gebacken, historische Tatra-Autos besichtigt werden, und eine Schaukutsche fährt auf Wunsch im Kreis.

Martin Amanshauser

Impression vom Marktplatz einer Stadt, die weltberühmt wurde, nachdem sich im Jahr 1866 in ihrer Nähe die Truppen von Preußen auf der einen Seite und jene von Österreich und Sachsen auf der anderen begegneten. Der Ausgang war aus „unserer“ Sicht fatal.

Martin Amanshauser

„KHSPPS", die Kindereisenbahn, die auch für Erwachsene an Feiertagen ihre Runden durch einen kleinen städtischen Park dreht. Das ist die Abkürzung für ihren Betreiber, die lokale Gesellschaft der Freunde der Dampfmaschinen.

Die besten Martin-Amanshauser-Kolumnen aus dem „Schaufenster“ gibt es jetzt im Picus Verlag unter dem Titel „Typisch Welt, 111 Geschichten zum weiter Reisen“, 20,00 EUR.

www.amanshauser.at

Der Autor war Gast von Czech Tourism und ÖBB.

Martin Amanshauser

Zum „Das Wichtigste des Tages“ Newsletter anmelden

Die Presse

Der einzigartige Journalismus der Presse. Jeden Tag. Überall.

Abonnieren

  • Impressum
  • Alternative Streitbeilegung
  • AGB
  • Datenschutz
  • Cookie Policy
  • Cookie Einstellungen
  • Vermarktung
  • Hilfe, Kontakt & Service
  • Newsletter
Copyright 2023 Die Presse