Julia Dujmovits raste 2014 in Sotschi zu Snowboard-Gold. Nach dieser Saison will sie ihre Karriere beenden.
24.02.2018 um 07:25
Snowboarderin Julia Dujmovits zählt bei den Olympischen Spielen in Pyeongchang zu Österreichs aussichtsreichsten Kandidaten auf Edelmetall.
Die Burgenländerin ist neben den beiden Ski-Assen Matthias Mayer und Anna Veith die einzige österreichische Olympiasiegerin von Sotschi, die auch in Südkorea am Start steht.
Vor vier Jahren Jahren triumphierte Dujmovits im Parallel-Slalom.
Ihren Titel verteidigen kann die 30-Jährige in Pyeongchang aber ganz gewiss nicht.
Der Parallel-Slalom wurde nach nur einer Auflage in Sotschi wieder aus dem olympischen Programm gestrichen.
Dujmovits legte ihren Fokus daher ganz gezielt auf den Parallel-Riesenslalom, bei dem die Tschechin Ester Ledecká als klare Favoritin gilt.
Rechtzeitig vor den Winterspielen zeigte Dujmovits zuletzt ansteigende Form.
Beim Heimweltcup in Lackenhof wurde die Hawaii-Liebhaberin im Parallel-Riesentorlauf Zweite.
Auf Dujmovits warten in Pyeongchang nach Sotschi erst die zweiten Olympischen Spiele. Für Vancouver 2010 musste sie verletzungsbedingt passen.
In ihrer Karriere sah sich Dujmovits bereits mit zwei Kreuzbandrissen, einer Schulterluxation, einem Knöchelbruch und einer Gehirnerschütterung konfrontiert.
Dujmovits ist auch als Triathletin aktiv, so startete sie etwa 2014 beim Ironman 70.3 auf Hawai.
In Pyeongchang wirkte sie jedoch vor dem Rennen etwas zurückhaltend.
GEPA pictures
War es die Folge des Anfang Februar operierten Bänderriss im linken Daumen?
AUVA
Bei der Einkleidung war sie jedenfalls gut drauf.
GEPA pictures
Dass sie weiterhin gut Snowboarden kann, stand aber immer außer Zweifel.
APA/EXPA/SEBASTIAN PUCHER
Nachdem sie in Pyeongchang aber überraschend früh gescheitert war, erklärte sie, nach dieser Saison zurücktreten zu wollen.
GEPA pictures
Die Emotionen und Freude von Sotschi 2014 bleibt unvergessen.
(c) imago/ZUMA Press (imago sportfotodienst)
Das Strahlen eines Snowboard-Stars
Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.