14 Medaillen für Österreich

Rodler David Gleirscher sorgte für den goldenen Auftakt, bescherte Österreich am zweiten Wettkampftag die erste Medaille.

Peter Penz und Georg Fischler legten mit Silber im Doppelsitzer nach.

Im Teambewerb feierte das Rodler-Team mit Gleirscher, Madeleine Egle und Penz/Fischler einen bronzenen Abschluss.

Die Frage nach dem fehlenden Einzel-Gold begleitete Marcel Hirscher schon länger, er beantworte sie gleich doppelt: In Kombination und Riesentorlauf fuhr der Salzburger zum Sieg...

...das Aus nach 22 Sekunden im Slalom fiel dann nicht mehr ins Gewicht.

Michael Matt konnte im Slalom sein Glück kaum fassen. Er fuhr im zweiten Durchgang von Rang zwölf auf drei und komplettierte den Medaillensatz in der Familie: Bruder Andreas holte 2010 Silber im Skicross, Bruder Mario 2014 Gold im Slalom.

Matthias Mayer ist ein Mann für besondere Momente: Nach der Abfahrt in Sotschi 2014 triumphierte er in Pyeongchang im Super-G. Vater Helmut holte in dieser Disziplin 1988 Silber.

Große Emotionen bei Anna Veith nach Silber im Super-G. Für die Salzburgerin war die Medaille der Lohn für den harten Weg zurück nach Verletzungspech, dass nur eine Hunderstelsekunde auf Sensationssieger Ester Ledecka, eigentlich Snowboarderin, fehlte, konnte ihre Freude nicht trüben.

Eine Überraschung war die Bronzemedaille von Katharina Gallhuber im Slalom.

Katharina Gallhuber, Katharina Liensberger, Stephanie Brunner, Michael Matt, Marco Schwarz und Manuel Feller komplettierten den Auftritt als erfolgreichste Alpin-Nation dieser Winterspiele mit Silber im Teambewerb.

Biathlet Dominik Landertinger freute sich über Bronze im Massenstart.

Ihrer Favoritenrolle wurde Snowboarderin Anna Gasser im Big Air gerecht und sprang zu Gold.

Über zweimal Bronze jubelte Kombinierer Lukas Klapfer. Einmal im Einzel von der Normalschanze...

...und einmal mit den Teamkollegen Wilhelm Denifl, Bernhard Gruber und Mario Seidl im Teambewerb.