"Gold, das ist unglaublich. Das ist eine große Genugtuung für mich nach der Abfahrt. Ich bin ganz einfach glücklich. Natürlich kann man immer optimistisch sein und denken, dass man zurückkommt. Das ist auch im Weltcup schon der Fall gewesen. Gestern war ich einfach zu nervös, heute war ich es nicht. Das war der Schlüssel. Die Trainer haben uns gesagt, dass man in diesem Slalom mit Vollgas angreifen muss, weil er nicht so schwer ist. Das habe ich getan."
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"Ich habe alles versucht, was möglich war. Heute ist es nicht für mich gelaufen, das ist Skisport. Ich wäre gerne unten angekommen, aber mein Schienbein war heute sehr schlecht. Die Abfahrt und die Super-Kombination an zwei Tagen hintereinander zu haben, war für mein Schienbein zu hart. Ich hoffe, dass das in den nächsten Tagen mit etwas Erholung besser wird."
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"Es ist nicht ganz so schlimm wie vor vier Jahren in Turin, aber schön ist es nach wie vor nicht. Ich hätte schon nach der Abfahrt nicht so viel Rückstand haben dürfen. Im Slalom habe ich zwar keine großen Fehler gemacht, habe aber den Ski nicht richtig laufen lassen. Ich war am Anfang schon sehr enttäuscht, aber es hilft nichts. Ich werde versuchen, in den folgenden beiden Rennen das Beste zu machen."
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"Ein vierter Platz bei einem Großereignis ist immer der undankbarste. Wir sind es nach den Herren nun schon zum zweiten Mal. Aber das Blatt wird sich wenden. Kathrin ist im Mittelteil der Abfahrt leider etwas zu wenig aggressiv gefahren. Liz wäre gut am Weg gewesen, bis zum Fehler in der Haarnadel war sie wirklich gut. Maria Riesch ist eine würdige Olympiasiegerin. Es sind alles Favoritinnen ganz vorne. Pärson ist zu bewundern. Nach diesem Sturz eine Medaille zu holen, zeugt von ganz großer Klasse."
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"Platz vier tut wirklich weh, es ist aber auch keine Tragödie. Kathrin hat sich in der Abfahrt eine gute Ausgangsposition geschaffen, der vom Slowenen Klemen Bergant sehr schnell und direkt gesetzte Slalom kam uns in dieser Form aber nicht entgegen. Da konnten wir unsere Stärken nicht ausspielen. Görgl wäre gut gefahren, sie hat es aber schon in der Abfahrt vergeben."
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"Zwei Damen-Rennen, zweimal Gold, das macht uns trotz des Ausfalls von Lindsey Vonn natürlich sehr glücklich und stolz, das ist perfekt. Dass auch Anja Pärson nach diesem Skisprung-Finale am Vortag eine Medaille geholt hat, ist ein Wahnsinn. Ich möchte an dieser Stelle klarstellen, dass Vonn unser Budget keineswegs so belastet, das deshalb die anderen Fahrerin ihre Serviceleute selbst bezahlen müssen. Für Lindsey fließt 2009/2010 kein Cent an Prämien oder Fixum. Sie hat einen Fünfjahresvertrag bis Sotschi 2014. Geld fließt erst ab nächstem Winter."
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''Große Genugtuung für mich''
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