Royal Wedding
Strenger Dresscode bei Prinz Harrys und Meghan Markle
Wenn sich Meghan Markle und Prinz Harry am 19. Mai das Jawort geben, werfen sich auch ihre Hochzeitsgäste in Schale – nach einem strengen Stresscode versteht sich. Die Do’s and Dont’s der royalen Kleiderordnung im Überblick.

In wenigen Tagen findet - zumindest für Fans der "Royal Family" - die Hochzeit des Jahres statt: Meghan Markle und Prinz Harry geben sich am 19. Mai auf Schloss Windsor das Jawort. Während über das Brautkleid und das Outfit von Harry spekuliert wird, steht der Dresscode für die Gäste schon fest. Denn wer das Glück hat und auf der Gästeliste steht, wurde bereits mit den Hochzeitseinladungen informiert, wie die strenge Kleiderordnung für diesen Tag aussieht. Das berichtet unter anderem "The Sun".
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In den königlichen Hochzeitseinladungen, die bereits vor etlichen Wochen verschickt wurden, heißt es, dass Männer in einem "Morning Dress" oder "Lounge Suit" erscheinen sollen. Die Damen sind dazu aufgefordert, ein "Morning Dress" mit Hut zu tragen.
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Hinter diesem Dresscode steht formelle Kleidung, die bei Hochzeiten oder Gedenkfeiern getragen wird, bei der auch Queen Elizabeth anwesend ist - so wie bei der Hochzeit von William und Kate im April 2011.
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Männer tragen zu einem dunkelblauen, grauen oder schwarzen Anzug mit spitzen Revers ein weißes Hemd mit Kragen und Manschettenknöpfen. Über das Hemd wird eine Weste gezogen, dazu ein dunkler Hut. Beispielhaft sind diese Herren bei der Hochzeit von Charles und Camilla 2005.
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Für Frauen bedeutet der Dresscode, dass zu einem schlichten Kleid oder Rock eine Strumpfhose getragen werden muss. Das Kleid sollte dabei Knie und Schultern bedecken. Falls das Kleid keine Ärmel besitzt, sollte es breite Träger haben und die Schultern sollten von einer Jacke oder einem Bolero verdeckt sein. Herzogin Kate machte bei der Hochzeit ihrer Schwester Pippa im Mai 2017 alles richtig.
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Die Schuhe der weiblichen Gäste sollten nicht zu hoch, dafür aber unbedingt vorne geschlossen sein. Victoria Beckham trug zur Hochzeit von Prinz William und Herzogin Kate extrem hohe Absätze, wofür sie später von der britischen Etikette-Polizei gerügt wurde.
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Die Eltern von Prinz William und Herzogin Kate erschienen zur Hochzeit 2011 perfekt gestylt. Prinz Charles trug seine Militärsuniform, Kates Vater Michael trug einen Anzug mit Weste, Krawatte und Hut. Mutter Carole trug über ihrem hellen Kleid einen hellblauen Mantel, dazu den passenden Hut und eine schlichte Halskette. Ihre Clutch und Schuhe waren ebenfalls im gleichen Farbton.
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Nicht nur die richtige Kleidung ist bei der Hochzeitsfeier wichtig, wie Carole Middleton demonstrierte, sind es auch die Accessoires: Wenn zum Beispiel Prinz Harry seiner Meghan den Ehering anstecken wird, werden alle Kameras auf ihre Hand zoomen. Dafür sieht das königliche Protokoll eine neutrale Nagellackfarbe (zB "Ballett Slippers") vor. Auch die weiblichen Gäste sollten dieser Regel folgen.
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Die gleichen Vorgaben gelten beim Schmuck von Braut und Gästen – weniger ist in diesem Fall mehr. Ein Hut ist bei den Gästen ein übliches Accessoire, aber nicht obligatorisch. Kate entschied sich bei der Hochzeit von Zara Phillips, einer Enkelin der Queen, 2011 für die Hut-Variante.
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Und was wird der Bräutigam an seinem großen Tag tragen? Royal-Experten spekulieren, dass Harry, der über ein Jahrzehnt lang dem britischen Militär gedient hat, ähnlich wie schon sein Bruder William zu dessen Hochzeit 2011 in Militärkleidung vor den Altar treten wird.
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