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Auf Tour mit dem eigenen Ranger

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Wer als Städter Urlaub in den Bergen macht, hat oftmals das Gefühl, recht wenig zu wissen von der Welt, die ihn da umgibt. Dabei gäbe es für Neugierige so viel zu entdecken … wer tiefer vordringen will in Österreichs alpines Universum, tut dies am besten mit seinem eigenen Ranger im Nationalpark Hohe Tauern

Werner Schuh, Ranger im Nationalpark Hohe Tauern, hat, wie er selber meint, den „vielfältigsten Job“, den man sich vorstellen kann. Mittlerweile sind es im Sommer rund 15 Ranger, die den Park und die Gäste betreuen. Und weniger dürften es wohl auch nicht sein in dem riesigen Gebiet, das eine Fläche von 1.800 km² im SalzburgerLand, Tirol und Kärnten umfasst und jährlich zwischen 70.000 und 80.000 Sommergäste empfängt.

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Natur & Abenteuer: Nationalpark Genuss & Ranger Erlebnis

In kaum einer anderen Region findet man so viele unterschiedliche Lieblingsorte, Kraftplätze und Naturjuwelen wie in der Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern. Wasserfälle, einsame Gletscherzungen, Schaubergwerke und die höchsten Gipfel Österreichs tragen das ihre dazu bei, dass hier jeder sein ganz persönliches Abenteuer findet.

IHR PERSÖNLICHES ANGEBOT

- Ranger Wanderungen lt. aktuellem      Sommerprogramm
- 7 Übernachtungen am Ja! Natürlich Bio-Bauernhof in der entsprechenden Kategorie
- Führung durch den Hollersbacher Kräutergarten und Kräuteressigerzeugung
- Führung Keltendorf am Steinerbichl
- Eintritt Nationalparkwelten Hohe Tauern

...und noch vieles mehr!

Zwischen Wasserfall und Urwald

Bekannt ist der Nationalpark für seine Naturschönheiten wie den Rauriser Urwald oder die Krimmler Wasserfälle. Wer die Region mit über 500 Bergseen und 1.000 Kilometer fließendem Wasser abseits der Tourismus-Hotspots kennenlernen möchte, ist bei Werner Schuh gut aufgehoben. Gemeinsam mit seinen Kollegen bietet er im Sommer geführte Nationalparktouren an. „Die meisten Wanderungen dauern rund vier Stunden“, sagt Schuh. Das sei eine gute Zeit, die jeder schaffen könne – vom Kleinkind bis zum Pensionisten. Für routiniertere Wanderer stehen ausführliche eigene Bergführer zur Verfügung, die noch weiter in den Nationalpark eindringen, denn auch wenn hier besonders auf die Natur geachtet wird, herrscht im Kerngebiet überall Wegefreiheit.  

Wenn der Gletscher ruft

Wer bei Schuh nachfragt, was „seinen“ Park so besonders macht, bekommt eine Antwort. Schuh stammt immerhin selbst aus der Region und kennt sie mit ihren 19 Ortschaften und 13 Tälern wie seine Westentasche. „Für mich sind die Gletscher das Highlight“, sagt Schuh und fügt hinzu: „Wo sich die Gletscher zurückziehen, ist es besonders spannend zu beobachten, wie die Pflanzenwelt den Boden zurückerobert. Es ist ein bisschen so wie nach der letzten Eiszeit.“

Wandern im Tal der Geier

Im Nationalpark kommen aber nicht nur Hobbygeologen auf ihre Rechnung, sondern jeder, der sich für die heimische Flora und Fauna interessiert. Kaum jemand kann sich etwa der Faszination der großen Greifvögel entziehen, die hier überall zu Hause sind. Für viele Besucher ist es das erste Mal, dass sie einen Steinadler oder auch einen der berühmten Bartgeier im Raurisertal über sich kreisen sehen. Neben den Vögeln lassen sich aber z.B. im Krumltal genauso gut Gämsen oder Steinwild beobachten. Spezielle Themenwege, wie etwa der Mineralienweg in Mittersill oder der Gletscherschaupfad im Talschluss Kolm-Saigurn, helfen Besuchern, sich einen ersten Eindruck zu verschaffen.

Reiche Beute aus dem Tal der Smaragde

„Wir Ranger weisen vor allem auf die Details hin“, sagt Schuh und meint damit z.B. besondere Flechten oder auch die Mineralien der Region, die zwar nicht abgebaut, aber in Form sogenannter „Handstücke“ mitgenommen werden dürfen. So können Gäste auf ihrer Tour etwa das Habachtal besuchen, in dem die einzige Smaragdfundstelle Europas wartet. Mit Hilfe des Rangers werden hier große und kleine Hände auch selbst fündig.


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