Jogi Löw führte Deutschland 2014 zum Weltmeistertitel. Vier Jahre später folgte die Ernüchterung.
27.06.2018 um 18:16
Wenn man von den erfolgreichsten Fußballtrainern der Welt spricht, kommt man an Joachim Löw nicht vorbei. Der 58-Jährige hat mit der deutschen Nationalmannschaft schon einiges erreicht.
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In Österreich ist Jogi Löw den meisten wahrscheinlich noch durch seine Trainerzeit beim FC Innsbruck und der Wiener Austria bekannt. Bei beiden Teams wurde er jedoch nach nicht einmal einem Jahr als Trainer frühzeitig beurlaubt. Nach der Niederlage gegen Tabellenschlusslicht FC Kärnten wurde der Deutsche trotz Tabellenführung von dem damaligen Austria-Mäzen Frank Stronach entlassen.
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2006 folgte Löw dem bisherigen Trainer der deutschen Nationalmannschaft Jürgen Klinsmann nach. Zuvor war er als Co-Trainer des Teams aktiv.
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Bei der Europameisterschaft 2008 in Österreich und der Schweiz erreicht Löw mit seiner Mannschaft das erste Mal seit zwölf Jahren wieder die K.o.-Runde. Sie stießen bis ins Finale vor, wo sie aber schließlich den Spaniern mit 0:1 unterlagen. Im Bild mit dem damaligen österreichischen Teamchef Josef Hickersberger.
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Bei der Weltmeisterschaft 2010 in Südarfika scheiterte Jogi Löw mit seinen Deutschen erneut an Spanien mit 0:1. Diesmal jedoch bereits im Halbfinale.
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Auch 2012 bei der Europameisterschaft in der Ukraine und Polen drang man bis ins Halbfinale vor, ehe sich Jogi und seine Mannschaft mit einer 1:2 Niederlage gegen Italien verabschieden mussten.
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Den bisher größten Erfolg erreichte Joachim Löw 2014. In diesem Jahr führte er das deutsche Nationalteam zum Weltmeistertitel.
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Bei der Europameisterschaft war im Halbfinale Endstation. Die Truppe von Jogi Löw verlor gegen den Gastgeber Frankreich mit 0:2.
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Bei der laufenden Weltmeisterschaft 2018 in Russland hatte der Bundestrainer keinen guten Start. Gleich das erste Spiel verloren die Deutschen gegen Mexiko mit 0:1.
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Joachim Löw hat viel Erklärungsbedarf.
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Auch im zweite Gruppenspiel gegen Schweden geriet sein Mannschaft zunächst in Rückstand. Es ist zum Haareraufen.
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Doch in letzter Minute gewann Deutschland doch noch mit 2:1. Die Erleichterung ist dem Bundestrainer ins Gesicht geschrieben.
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Doch der Sieg beflügelte die Deutschen nicht. Sie schieden nach einer 0:2 Niederlage gegen Südkorea in der Gruppenphase aus dem Turnier.
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Das Ende der Erfolgsgeschichte
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