Wissenschaftsministerin Beatrix Karl war am Montag zu Gast bei der "Presse". Eine Stunde lang beantwortete Karl im DiePresse.com-Chat die Fragen der User und Userinnen beantwortet. Im Bild: Wissenschaftsministerin karl mit Innenpolitik-Ressortchefin Martina Salomon
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Thema Nummer eins: der Bologna-Prozess. "Leider ist aber an manchen Universitäten die Umsetzung schlecht erfolgt. Hier gilt es, nachzubessern."
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Einer der großen Umsetzungsfehler des Bologna-Prozesses: "Das "Hineinquetschen" eines vierjährigen Diplomstudiums in ein dreijähriges Bakk-Studium führt zu einer inhaltlichen Überlastung des Studiums, die es künftig nicht mehr geben soll."
Was Zugangsbeschränkungen betrifft, fühlt sich die Wissenschaftsministerin falsch verstanden: "Insofern, als immer behauptet wird, ich will flächendeckende Zugangsbeschränkungen. Ich habe immer nur für die Massenstudien Zugangsregelungen gefordert."
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Zum Thema Studiengebühren: "Ich habe immer gesagt, dass ich Studienbeiträge für richtig halte, dass das momentan aber kein Thema ist."
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Führen Studiengebühren zu mehr Motivation? "Ich hatte während meiner Zeit als Professorin immer wieder mit Studierenden zu tun, die noch schnell die letzte Prüfung machen wollten bzw. die Diplomarbeit schnell korrigiert haben wollten, um nicht mehr zahlen zu müssen."
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Auf die Frage, warum sie im Vorfeld des Bologna-Gipfels bewusst die Eskalationsstrategie gewählt habe: "Ich habe nicht bewusst eine Eskalationsstrategie gewählt. Ich habe ganz im Gegenteil immer meine Dialogbereitschaft auch gegenüber den Studierenden betont und bin nach wie vor dialogbereit."
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Zum Thema Budget: "Die Budgetverhandlungen werden noch geführt werden und ich werde um jeden Cent für unsere Hochschulen kämpfen."
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"Generell halte ich es aber für wichtig, dass Leistung an den Universtitäten eingefordert und auch erbracht wird." Zum Artikel >>>
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''Nicht bewusst Eskalationsstrategie gewählt''
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