1. Platz: National <10 Mio.

Der Profi für optimierte Kettenlösungen

(C) FB Ketten
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FB Ketten ist Technologieführer bei Förderketten mit verschweißten Bolzen.

Die FB Ketten HandelsgesmbH in Kufstein ist Experte für Kettenanwendungslösungen. Die FB Profilkette kommt überall dort zum Einsatz, wo ein dauerhafter, reibungsloser Einsatz notwendig ist, z. B. im Bergbau, in Kraftwerken, Sägewerken, Zementfabriken.

30-Jahr-Jubiläum

FB Ketten in Kufstein gehört zur FB Gruppe, deren Ursprünge bis ins Jahr 1912 zurückreichen und in Skandinavien liegen. Von daher kommen auch die Initialen FB im Firmennamen ( das heißt: Fabriksbolaget).

Es gibt sechs Schwesterunternehmen in Finnland, Schweden, Norwegen, England, Deutschland und Frankreich, die wie FB Ketten Teil der skandinavischen Addtech-Gruppe sind. Seit 1989 gibt es FB Ketten in Kufstein. Geschäftsführer Thomas Wagner darf sich über einen Jahresumsatz im Jahr 2018 um rund neun Millionen Euro freuen.

Mitarbeiter mit Leidenschaft

„2018 war geprägt von jeder Menge Arbeit“, sagt der Geschäftsführer. „Unser Kollektiv macht uns stark und hebt uns von der Konkurrenz ab.“ Das sei der Vorteil der dezentralen Organisation. Die Mitarbeiter können sich entfalten und mit Leidenschaft dem Beruf nachgehen. „Wir haben dank der Gruppe die Ressourcen eines Großunternehmens, aber das Denken eines KMU in Bezug auf Flexibilität, Kundenorientiertheit und Schnelligkeit. Wir sind in der Gruppe 140 KMU. Das macht die Gruppe so stark.“ Die Kompetenzen in der Gruppe sind unterschiedlich verteilt. Kufstein ist zuständig für Österreich, Süddeutschland, Schweiz, Frankreich und zukünftig auch für die Slowakei. „Wir haben das größte Wachstumspotenzial in der Gruppe“, sagt Wagner.

Fokus- und Nischendenken

Für Wagner steht FB auch für „Features & Benefits“, also Eigenschaften und Vorteile. „Weil für uns immer der Kundennutzen im Vordergrund steht. Wir denken jedes Produkt von Kundenseite her.“

2018 gingen 38 Prozent des Umsatzes auf die Holzindustrie zurück, 24 Prozent machte der Maschinen- und Anlagenbau aus, 10 Prozent die Papier- und Zellstoffindustrie. Der Rest verteilte sich auf Baustoffindustrie, Lebensmittelindustrie und Recycling. „Wir fokussieren uns immer auf ein Marktsegment und leben die sogenannte EKS engpasskonzentrierte Strategie“, verrät Wagner. „Sind wir in einem Segment Technologie- und Marktführer, nehmen wir uns das nächste Segment vor.“ Dabei wählt man bevorzugt artverwandte Nischen und so finden sich in den unterschiedlichsten Branchen ähnliche Produkte.

("Die Presse", Print-Ausgabe, 13.11.2019)


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