''Palio''
Das brutale Pferderennen von Siena

Die "Schildkröte" kann jubeln: Beim Palio, dem traditionsreichen Pferderennen in Siena, hat der Reiter Luigi "Trecciolino" Bruschelli auf seinem Pferd Istriceddu einen Start-Ziel-Sieg für den Stadtteil Tartuca errungen.
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Rund 60.000 Einheimische und Touristen verfolgten das Rennen auf der Piazza di Campo, dem Hauptplatz der toskanischen Stadt - unter ihnen der Musiker Sting.
(c) REUTERS (� Stefano Rellandini / Reuters)

Seit dem Mittelalter messen sich zweimal jährlich (am 2. Juli und am 16. August) die Stadtteile bei dem Pferderennen, das nur etwa 90 Sekunden dauert. Dabei muss der Platz dreimal umrundet werden.
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Bei dem halsbrecherischen Rennen kann eines der ungesattelten Pferde auch gewinnen, wenn es ohne den zu Sturz gekommenen Reiter ins Ziel gelangt. Im Bild: Luigi "Trecciolino" Bruschelli liegt auf Istriceddu in Führung.
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Der Sieger gewinnt den Schutz der Jungfrau Maria für sein Stadtviertel und erhält als Trophäe das sogenannte Palio (ein Stofftuch) mit dem Abbild der Jungfrau Maria, das von bekannten Künstlern angefertigt wird.
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Der Palio wurde vom Tod eines französischen Besuchers überschattet. Der 77-jährige Abgesandte der französischen Stadt Avignon wurde bei einem Abendessen auf dem Hauptplatz der Stadt von einem Stein getroffen, der von einem Balkon herabfiel. Er starb in der Nacht auf Montag im Krankenhaus.
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Beim Palio wurde auch eine belgische Touristin versehentlich von einem Fahnenschwinger verletzt. Er hatte die Fahne in die Luft geworfen, die auf der Touristin landete.
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Direkt beim Rennen wurde auch ein Jockey verletzt: Alberto Ricceri aus dem Stadtteil Selva ist von seinem Pferd gestürzt, kam aber mit leichten Verletzungen davon und konnte gleich wieder aufstehen.
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Der Palio hat eine Jahrhunderte alte Tradition und ist ein spektakuläres Ereignis, bei dem die 17 - zumeist nach Tieren benannten - Stadtteile um den Sieg rittern.
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Beim ersten Durchgang am 2. Juli hat der Stadtteil Selva gewonnen. Der Sieger nahm den Schutz der Jungfrau Maria für sein Viertel mit ...
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... und erhält als Trophäe das Palio (ein Stofftuch) mit dem Abbild der Heiligen, das von bekannten Künstlern angefertigt wird.
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Und genau dieser "Palio" hat heuer bereits im Vorfeld des Rennens für Aufregung gesorgt: Dass er erstmals von einem Künstler muslimischer Abstammung gemacht wurde, ging manchen Traditionalisten gegen den Strich.
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Das Rennen auf der Piazza di Campo gibt es seit dem Mittelalter. Im Bild: Vor dem Wettkampf holt man sich den Segen von Oben.
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Zwei Mal jährlich (am 2. Juli und am 16. August) messen sich die Stadtteile bei dem Pferderennen, das nur etwa 90 Sekunden dauert.
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Zehntausende Zuschauer kommen jedes Jahr zu den Rennen.Der Platz muss drei Mal umrundet werden.
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Bei dem halsbrecherischen Rennen kann eines der ungesattelten Pferde auch gewinnen, wenn es ohne den zu Sturz gekommenen Reiter ins Ziel gelangt.Weiter: Die spektakulärsten Bilder vom ersten Palio 2010.
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(c) REUTERS (MARCO BUCCO)

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