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Digitales Erlebnis – die Lange Nacht der Forschung

(c) Klaus Ranger
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Forschungs- und Bildungseinrichtungen kennenlernen, Versuche zum Mitmachen und spannende neue Projekte – das alles bietet die digitale Lange Nacht der Forschung. Am 9. Oktober können Kinder, Jugendliche und Erwachsene auf www.langenachtderforschung.at in vielen Interessensgebieten Neues entdecken.

Die Lange Nacht der Forschung ist das größte Event für Wissenschaft und Forschung in Österreich. Am 9. Oktober findet sie dieses Jahr zum erstem Mal als digitale Veranstaltung statt. Passend zum neuen Format lautet das Motto „Digital Transformation“.

Für Interessierte jeden Alters, aber speziell für Kinder und Jugendliche, bietet das Programm spannende Einblicke in die Forschungstätigkeiten in Österreich. Wissenschafts- und Bildungseinrichtungen sowie innovative Unternehmen präsentieren ihre Arbeitsbereiche und Forschungsprojekte in kurzen Videos, Live-Streams und Online-Diskussionsrunden. So wird Wissenschaft spielerisch, unterhaltsam und kurzweilig vermittelt und das ganz einfach am Computer, Tablet oder Smartphone.

Aus Niederösterreich nehmen etwa 25 Einrichtungen mit rund 120 Beiträgen teil. Ein Streifzug durch das Angebot gibt einen Vorgeschmack auf den 9. Oktober.

Neben Mitmach-Versuchen aus dem Bereich der Physik zeigt das Institute of Science and Technology (IST) Austria auch kurze Videos zu visueller Kryptographie oder zum Thema Blutgruppen.

Wer sich für Ornithologie (Vogelkunde) interessiert, kann sich über zwei digitale Angebote zum Habichtskauz freuen. Die Außenstelle der Österreichische Vogelwarte in Seebarn und das Haus für Natur im Museum NÖ erläutern Wissenswertes zu dieser Waldeule. Sie war in Österreich bereits ausgestorben. Seit zehn Jahren gibt es ein erfolgreiches Projekt, um den Habichtskauz bei uns wieder anzusiedeln.

Wer einen neugierigen Blick hinter die Kulissen der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (kurz: ZAMG) werfen möchte, kann bei der Langen Nacht der Forschung Bereiche entdecken, die sonst verborgen bleiben: Seit 1851 sammelt und bearbeitet die ZAMG Daten zu Wetter, Klima und Geophysik in Österreich. Auch dem Thema Erdbeben sind interessante Videos gewidmet.

Die Fachhochschule St. Pölten lädt zur Erkundungstour durch die virtuell nachgebauten Räumlichkeiten der FH und stellt ihre Projekte vor. Darunter auch ein Video zum spannenden und aktuellen Thema „Der Digitalisierte Körper – Was ist (noch) gesund in einer digitalisierten Welt?“.

Das MAMUZ Schloss Asparn/Zaya hat sieben Beiträge zu archäologischen Themen zusammengestellt – von dem Grabhügel am Freigelände des Museums bis hin zu Bauen und Wohnen im Mittelalter.

Weitere Themen sind zum Beispiel: Geruchssensoren (AIT am Universitäts- und Forschungszentrum Tulln), Biotreibstoffe (Technologie- und Forschungszentrum Wieselburg), 3D-Full-Body-Scanning (Schiner 3D Repro GmbH, Krems), neue Technologien für die Landwirtschaft (BLT Wieselburg / HBLFA Francisco Josephinum), Hologramme (Technologie- und Forschungszentrum Wr. Neustadt), personalisierte Musiktherapie (IMC FH Krems), sauberes Wasser (Karl Landsteiner Privatuniversität) oder Krebsbehandlung (MedAustron, Wr. Neustadt).
Diese und weitere Angebote rund um Wissenschaft und Forschung finden Sie am 9. Oktober ab 14 Uhr auf www.langenachtderforschung.at. Viele der Inhalte sind bis 30. Dezember 2020 online verfügbar.

Mehr Informationen:www.langenachtderforschung.at


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