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Kommentare zum Jahreswechsel

Zuversicht suchen und finden

2020 ist ein Jahr, da uns lange in Erinnerung bleiben wird. Die Covid-19-Pandemie ist ein wahrhaft disruptives Ereignis gewesen; Die durch Corona verursachten Veränderungen waren so vielfältig und ereigneten sich so schnell, dass wir gar nicht immer mit der Analyse der Ereignisse Schritt halten konnten. Bei manchen hat der Schock nur kurz gedauert, bei anderen hält er noch an. Die öffentliche Stimmung ist nicht optimistisch. So entwickle ich Zuversicht: Erstens konzentriere ich mich auf jenen Bereich, in dem ich etwas bewirken kann, also meine Familie und mein Unternehmen. Ich diskutiere nicht Fragestellungen, zu deren Lösungen ich nur wenig beitragen kann. Zweitens suche ich nach Fakten, die auf neues Wachstum hinweisen. Diese sind aus Sicht der Oberbank die steigende Nachfrage nach Investitionsfinanzierungen, die gute Auslastung vieler meiner Industriekunden und drittens die Prognosen einiger Wirtschaftsforscher. Ich möchte nicht ausschließen, dass wir im kommenden Jahr von starkem Wachstum überrascht werden.

Diese Methode, selbst nach einem Fundament für Zuversicht zu suchen und nicht auf andere zu warten, hat sich bewährt. Selbständigkeit und Unabhängigkeit sind dabei eine wichtige Unterstützung.

Hinweis:

Dieser Kommentar erscheint als Teil der Serie "Kommentare zum Jahreswechsel".

Alle weiteren Kommentare von EntscheidungsträgerInnen finden Sie unter dem redaktionellen Vorwort von "Presse" Chefredakteur und Herausgeber Rainer Nowak.


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