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Kundgebung

''Machen wir uns stark''

02.01.2017 um 15:28
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Eine bunte Menschenmenge hat am 18. September am Wiener Heldentor ihrem Wunsch nach einem Kurswechsel bei Wohlstandsverteilung, Bildungs- und Fremdenpolitik Ausdruck verliehen.
Eine bunte Menschenmenge hat am 18. September am Wiener Heldentor ihrem Wunsch nach einem Kurswechsel bei Wohlstandsverteilung, Bildungs- und Fremdenpolitik Ausdruck verliehen.
(c) APA/ANDREAS PESSENLEHNER (ANDREAS PESSENLEHNER)
Bei der Kundgebung "Machen wir uns stark", veranstaltet und unterstützt von zahlreichen NGOs, sprachen sich die Protagonisten gegen "Zauderer, Zyniker und Zündler" und für "Vielfalt und Gerechtigkeit in einer lebendigen Demokratie" aus.
Bei der Kundgebung "Machen wir uns stark", veranstaltet und unterstützt von zahlreichen NGOs, sprachen sich die Protagonisten gegen "Zauderer, Zyniker und Zündler" und für "Vielfalt und Gerechtigkeit in einer lebendigen Demokratie" aus.
(c) APA/ANDREAS PESSENLEHNER (ANDREAS PESSENLEHNER)
Die Polizei sprach von rund 2200 Teilnehmern, die Veranstalter von "einigen Tausend".
Die Polizei sprach von rund 2200 Teilnehmern, die Veranstalter von "einigen Tausend".
(c) APA/ANDREAS PESSENLEHNER (ANDREAS PESSENLEHNER)
Bereits um 16 Uhr startete eine Studenten-Demo, die Armutskonferenz lud um 17.30 Uhr zu einem Smartmob am Ballhausplatz.
Bereits um 16 Uhr startete eine Studenten-Demo, die Armutskonferenz lud um 17.30 Uhr zu einem Smartmob am Ballhausplatz.
(c) Michaela Bruckberger
Danach führte der Weg beide Gruppen vor den Heldenplatz, wo ab 18 Uhr unter anderem Flüchtlingshelferin Ute Bock, ÖGB-Präsident Erich Foglar, ATTAC-Gründer Christian Felber, der Rennrollstuhl-Olympiasieger Thomas Geierspichler und die Journalistinnen Susanne Scholl und Barbara Stöckl (Bildmitte) zu Wort kamen.
Danach führte der Weg beide Gruppen vor den Heldenplatz, wo ab 18 Uhr unter anderem Flüchtlingshelferin Ute Bock, ÖGB-Präsident Erich Foglar, ATTAC-Gründer Christian Felber, der Rennrollstuhl-Olympiasieger Thomas Geierspichler und die Journalistinnen Susanne Scholl und Barbara Stöckl (Bildmitte) zu Wort kamen.
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Neben klassischen Redebeiträgen wurde dem Publikum auch Musikprogramm geboten - so konnte man den Kabarattisten und Schauspieler Josef Hader im Duett mit Wolfgang Ambros erleben, Mitinitiator Willi Resetarits (im Bild) erhob ebenfalls die Stimme.
Neben klassischen Redebeiträgen wurde dem Publikum auch Musikprogramm geboten - so konnte man den Kabarattisten und Schauspieler Josef Hader im Duett mit Wolfgang Ambros erleben, Mitinitiator Willi Resetarits (im Bild) erhob ebenfalls die Stimme.
(c) APA/ANDREAS PESSENLEHNER (ANDREAS PESSENLEHNER)
Polizeiangaben zufolge kam es zu keinerlei Zwischenfällen.
Polizeiangaben zufolge kam es zu keinerlei Zwischenfällen.
(c) APA/ANDREAS PESSENLEHNER (ANDREAS PESSENLEHNER)
ORF-Moderatorin Onka Takats sprach von einem "heißen politischen Herbst", zu dem der Abend einen Gegenpol darstelle.
ORF-Moderatorin Onka Takats sprach von einem "heißen politischen Herbst", zu dem der Abend einen Gegenpol darstelle.
(c) Michaela Bruckberger
Die überparteiliche Plattform "Machen wir uns stark" steht für all jene, die "mit Ingrimm beobachten, dass nichts weitergeht", erläuterte Willi Resetarits. "Machen wir uns stark" wolle der Unzufriedenheit mit dem Stillstand in Zukunftsfragen gegensteuern. Die vier Hauptthemen sind Wohlstand, Zusammenleben, Bildung und Demokratie.
Die überparteiliche Plattform "Machen wir uns stark" steht für all jene, die "mit Ingrimm beobachten, dass nichts weitergeht", erläuterte Willi Resetarits. "Machen wir uns stark" wolle der Unzufriedenheit mit dem Stillstand in Zukunftsfragen gegensteuern. Die vier Hauptthemen sind Wohlstand, Zusammenleben, Bildung und Demokratie.
(c) Michaela Bruckberger
Unter dem Motto "Wir bauen nicht auf Sündenböcke. Wir bauen auf eine Zukunft" will "Machen wir uns stark" das "Zeitfenster Budgetverhandlungen" nützen und ein Zeichen für Vielfalt und gegen Ausgrenzung setzen.
Unter dem Motto "Wir bauen nicht auf Sündenböcke. Wir bauen auf eine Zukunft" will "Machen wir uns stark" das "Zeitfenster Budgetverhandlungen" nützen und ein Zeichen für Vielfalt und gegen Ausgrenzung setzen.
(c) APA/ANDREAS PESSENLEHNER (ANDREAS PESSENLEHNER)
"Für eine Politik, die Chancen nutzt und Probleme angeht". Als erste Schritte verlangen die Verantwortlichen die Schaffung eines Ressorts für Diversität und Integration, die signifikante Erhöhung des Bildungsbudgets ...
"Für eine Politik, die Chancen nutzt und Probleme angeht". Als erste Schritte verlangen die Verantwortlichen die Schaffung eines Ressorts für Diversität und Integration, die signifikante Erhöhung des Bildungsbudgets ...
(c) APA/ANDREAS PESSENLEHNER (ANDREAS PESSENLEHNER)
... Investitionen in Zukunftssektoren wie Kinderbetreuung, Pflege und soziale Dienstleistungen und die "Beseitigung aller rechtlichen und informellen Barrieren beim Zugang zu Politik, Medien, Wirtschaft und Kultur". Dies bedeutet etwa die Einführung eines kommunalen Wahlrechts für alle.
... Investitionen in Zukunftssektoren wie Kinderbetreuung, Pflege und soziale Dienstleistungen und die "Beseitigung aller rechtlichen und informellen Barrieren beim Zugang zu Politik, Medien, Wirtschaft und Kultur". Dies bedeutet etwa die Einführung eines kommunalen Wahlrechts für alle.
apa
Getragen wurde die Großveranstaltung von Privatpersonen, die im Vorfeld kleinere Beträge spendeten, um die Aktion zu ermöglichen.
Getragen wurde die Großveranstaltung von Privatpersonen, die im Vorfeld kleinere Beträge spendeten, um die Aktion zu ermöglichen.
(c) APA/ANDREAS PESSENLEHNER (ANDREAS PESSENLEHNER)
Ins Leben gerufen wurde "Machen wir uns stark" von SOS-Mitmensch, M-Media und dem Integrationshaus, unzählige NGOs, Institutionen und Privatpersonen haben sich angeschlossen.
Ins Leben gerufen wurde "Machen wir uns stark" von SOS-Mitmensch, M-Media und dem Integrationshaus, unzählige NGOs, Institutionen und Privatpersonen haben sich angeschlossen.
(c) APA/ANDREAS PESSENLEHNER (ANDREAS PESSENLEHNER)
Laut Veranstalter Philip Sonderegger, SOS-Mitmensch, übten sich die Parteien - trotz Wiener Wahlkampfs - bei der Veranstaltung überwiegend in Zurückhaltung. Nur da und dort war ein grüner Luftballon zu sehen.
Laut Veranstalter Philip Sonderegger, SOS-Mitmensch, übten sich die Parteien - trotz Wiener Wahlkampfs - bei der Veranstaltung überwiegend in Zurückhaltung. Nur da und dort war ein grüner Luftballon zu sehen.
APA

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