Strache: "Empfehle Vassilakou einen Lesekurs"

Strache Empfehle Vassilakou einen
Strache Empfehle Vassilakou einen
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Der Spitzenkandidat der Wiener FPÖ, Heinz-Christian Strache, im Chat über das umstrittene freiheitliche Sagenbuch und seine geplanten Maßnahmen gegen eine "Islamisierung".

  • 13:00  DiePresse.com.ModeratorDer nächste Livechat zur Wien-Wahl: FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache ist jetzt bei uns zu Gast. Stellen Sie ihm Ihre Fragen!
  • 13:01  Heinz Christian StracheEin herzliches Grüßgott! Ich begrüße alle User und freue mich auf Ihre Fragen!
  • 13:04  RüdigerGestern war auf ATV erstmals das neue Format "Meine Wahl" auf Sendung, bei der die Spitzenkandidaten vor 2000 Fans aller Parteien diskutieren. Ein sehr populistisches Format. Kommt ihnen diese Form der Diskussion, bei der vom Publikum ausgebuht und zwischengerufen wird, entgegen?
  • ANTWORT VON Heinz-Christian Strache:
    Es war streckenweise gegenüber allen Diskussionsteilnehmern unfair. Obwohl es sich um ein spannendes Format handelt, muss dieses sicherlich optimiert werden, denn man hat als Diskussionsteilnehmer zum Teil sein eigenes Wort, aber auch die Moderatoren nicht mehr hören können. Aber die Diskussion war sicherlich spannend und hat auch sehr deutlich die Unterschiede der Mitbewerber aufgezeigt.
  • 13:08  DisGruntlerHerr Strache, wollen Sie wirklich Bürgermeister werden? Man hört immer wieder, dass es der FPÖ nur schaden würde, wenn sie an der Macht wäre. Siehe auch Schwarz-Blau und den anschließenden Stimmen-Abstürzen. Wollen Sie die bequeme Rolle des Verfolgers wirklich aufgeben oder ist das alles nur Show, um halt ein bisschen mehr Macht zu kriegen, aber nicht die volle Verantwortung?
  • ANTWORT VON Heinz-Christian Strache:
    Ja, ich will Bürgermeister werden. Und ich glaube an die Wienerinnen und Wiener, welche die von der SPÖ verursachten Missstände ablehnen. Über 60 Prozent der Wiener Bevölkerung wollen keine absolute SPÖ-Mandatsmehrheit mehr. Darüber hinaus grenze ich auch keine Partei undemokratisch aus und kann mir sehr wohl Blau-Rot oder Blau-Schwarz in Wien vorstellen. Und selbstverständlich will ich Verantwortung übernehmen, um meine freiheitlichen Inhalte umzusetzen und unsere Wiener Heimat und Kulturhauptstadt in eine sozial gerechtere, bessere und sichere Zukunft zu führen. Ich will nicht alles anders, aber vieles besser machen.
  • 13:10  RebellAuf Ihren Plakaten und in den "Sagen aus Wien" holen Sie zum Rundumschlag gegen alle politischen Gegner aus und schmälern damit die Chancen auf eine Kooperation mit den anderen Parteien auf Jahre. Ein Akt der Verzweiflung oder ein Masterplan, den ich nicht verstehe?
  • ANTWORT VON Heinz-Christian Strache:
    Ganz im Gegenteil, unsere Sagen aus Wien sind sehr humorvoll und kommen in der Bevölkerung auch sehr gut an. Und wie Sie in der Steiermark verfolgen können, hat dort Landeshauptmann Voves nach der Wahl die SPÖ-Ausgrenzung gegenüber der FPÖ beendet und will in ernsthafte Koalitionsgespräche mit uns gehen. Wenn Frau Marek in Wien ausschließlich den roten Steigbügelhalter spielen will, dann ist sie kein Angebot für bürgerliche Wähler. Und nach der Wahl könnte es durchaus der Fall sein, dass sowohl in der SPÖ als auch ÖVP neue Persönlichkeiten das Sagen haben und eine Zusammenarbeit mit uns Freiheitlichen gesucht wird.
  • 13:13  HaemmaSehr geehrter Herr Strache, Sie sprechen in ihren Interviews immer über diverse Vorhaben, um die offensichtlichen, massiven Probleme mit der Integration zu lösen. Wieso kommt dann immer NUR das Argument um die Fähigkeit zur Ausübung der deutschen Sprache zum Tragen. Was hilft es mir als Wiener, wenn der Türke der mir gegenüber wohnt, mitten in der Nacht laute Musik abspielt, brüllt, seine Frau verprügelt und laute Feste feiert, deutsch spricht. Es geht soweit, dass ich mit Ohropax schlafen gehen muss um diesen Lärm zu ertragen. -Die Polizei schreitet sowieso nicht ein. Übrigens, er ist nicht der Einzige.
  • ANTWORT VON Heinz-Christian Strache:
    Auch bei diesen Problemen hat man dafür Sorge zu tragen, dass sich jeder in unserer Gesellschaft an die Hausordnung und Gesetze hält. Und natürlich hat man dort, wo dies nicht der Fall ist, Fehlentwicklungen abzustellen oder gegebenenfalls den Hausordnungsbrecher zu kündigen, damit wieder Ruhe und Ordnung einkehrt.
  • 13:19  HibbertSehr geehrter Herr Strache. Die FPÖ warnt die Bevölkerung vor der drohenden "Islamisierung". Um dieser entgegenzuwirken treten Sie zum Beispiel gegen den Bau von Moscheen, Minaretten etc. und für verpflichtende Deutschkurse ein. Mich würde allerdings interessieren wie genau Sie sich den Prozess der Islamisierung eigentlich vorstellen? Denken Sie, dass christliche Österreicher freiwillig zum Islam konvertieren werden nur weil es Muslime in ihrer Umgebung gibt die ihre Religion frei ausleben?
  • ANTWORT VON Heinz-Christian Strache:
    Also zum einen fördert die SPÖ fundamentalistisch-islamistische Fehlentwicklungen in unserer Gesellschaft. Zum anderen biedert sich auch die ÖVP unter Marek den Fundamentalisten an. Vor knapp einem Monat hat die ÖVP unter Marek und Khol Muslime zum Fastenbrechen in die politische Akademie der ÖVP eingeladen. Ein Dutzend Personen, welche in Deutschland auf der Liste als Querverbinder zur Moslembruderschaft im Visier des BND stehen, waren dort. Auch SPÖ-Al-Rawi und Anas Schakfeh waren dort, während die Initiative liberale Moslems in Österreich ausgeladen wurden. Bei dieser Anbiederung in Richtung fundamentalistischer Strömungen wenden sich immer mehr Bürger von Rot und Schwarz ab. Zur drohenden Islamisierung in Österreich: Laut Akademie der Wissenschaften würden wir in Wien bei gleichbleibender negativer Familienpolitik und undifferenzierter Massenzuwanderung bereits im Jahr 2050 bei den ein- bis 14-jährigen Kindern 50 Prozent Moslems, 25 Prozent christliche Zuwanderer und 25 Prozent Österreicher in Wien erleben. Ich will politisch dafür Sorge tragen, dass wir nicht zur Minderheit in der eigenen Heimat werden und auch keine muslimische Mehrheitsgesellschaft vorfinden.
  • 13:25  vollkornintegrationS.g. Herr Strache, Meine Eltern haben ihren Ursprung im Orient, sie haben hier studiert und bis zur wohlverdienten Pension hier in Wien gearbeitet. Ich sehe mich als waschechten Wiener, auch wenn ich nicht so aussehe. Leider musste ich die letzten Jahre feststellen und an eigenem Leibe spüren, dass genau die Politik, die SIE betreiben sich äußert negativ auf meine Lebensqualität auswirkt. Wie das gemeint ist? Man wird immer mehr nur weil man "FREMD" aussieht schief angeschaut und mit geschürten Vorurteilen überhäuft.. können, bzw. wollen SIE solch eine Entwicklung verantworten?
  • ANTWORT VON Heinz-Christian Strache:
    Zum einen bin ich kein Ausländerfeind, jedoch ein Feind der falschen SPÖ-Ausländerpolitik. Ich beurteile jeden Menschen nach seinem Anstand und nicht nach seiner Herkunft. Wir haben in Österreich genügend österreichische Kriminelle und wollen daher keine Kriminellen aus dem Ausland importieren. Wir haben in Österreich genügend Arbeitslose und wollen daher keine Arbeitslose aus dem Ausland importieren. Jeder Bürger, der sich hier integriert hat, die Landessprache Deutsch erlernt hat, fleißig arbeitet und Steuern zahlt, sich an die Gesetze hält und sich zu seiner neuen Heimat Österreich bekennt, ist ein wichtiger Teil unserer Gesellschaft und findet auch eine Heimat in der FPÖ. Im übrigen gibt es laut Umfragen die Situation, dass 70 Prozent der Österreicher Defizite in der Integrationspolitik feststellen, jedoch 80 Prozent aller zugewanderten Menschen sich in unserer Gesellschaft äußerst wohl fühlen und keine Probleme feststellen. Ich bin daher davon überzeugt, dass sie in Österreich nicht schief angesehen werden und auch keine diesbezüglichen Probleme haben, da die Österreicher ein sehr gastfreundliches Volk sind. Dort wo die Österreicher kein Verständnis haben, ist wenn sie ausgenützt werden oder Ausländer kriminell werden oder islamistische Gegen- oder Parallelgesellschaften entstehen.
  • 13:31  HaemmaHerr Strache, nehmen wir an sie wären nach der Wahl am 10. Oktober Bürgermeister. Was wäre die erste Reform, die Sie in Ihrer neuen Funktion durchführen würden?
  • ANTWORT VON Heinz-Christian Strache:
    Zuerst würde ich einen Kassasturz im Rathaus machen, alle roten Finanzleichen aus dem Rathauskeller bergen und dann die Prioritäten für Wien in folgenden Bereichen festlegen und umsetzen: Erstens, die Senkung überhöhter Kommunalsteuern im Gas- und Strombereich, um die Bürger zu entlasten und Wien zu einem attraktiveren Standort für Unternehmen und Betriebsansiedlungen zu machen. Dadurch könnten auch zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen werden. Zweitens, die Finanzierung für 1500 zusätzliche Exekutivplanstellen in Wien umsetzen. Drittens, die Rechtssicherheit für alle Kinder mit österreichischer Staatsbürgerschaft auf einen kostenlosen Kindergarten, die zusätzliche Anstellung von 700 bis 1000 Landeslehrern, die Reduktion der Schülerklassenzahl auf 20 bis 25 Kinder, verpflichtende Deutsch-Vorschule und dort, wo in manchen Schulklassen heute nur mehr ein, zwei oder drei österreichische Kinder vorhanden sind (dank Häupl), würde ich diese Kinder aus der Klasse nehmen und in eine andere Klasse zuweisen, wo sie nicht zur Minderheit in der eigenen Heimat werden. Abschließend würde ich auch im Gemeindebau wieder das Staatsbürgerschaftsrecht einführen.
  • 13:33  DerMikeGrüßgott Herr Strache, ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei der Wahl. Meine Frage: was könnten Sie in Wien noch bewegen, wenn die FPÖ zwar Platz 2 belegen, die SPÖ jedoch mit zB der ÖVP in die Koalition gehen würde?
  • ANTWORT VON Heinz-Christian Strache:
    Dann hätten wir die wichtige demokratische Aufgabe und Verantwortung, die starke Oppositions- und Kontrollkraft in dieser Stadt zu sein. Wir sind die einzigen ernsthaften Herausforderer des rot-schwarzen Proporzsystems in Österreich und ich glaube an die Wienerinnen und Wiener, dass wir am 10.10.10 unsere Heimatstadt Wien vom roten Diktat befreien können.
  • 13:36  Jene Grüne KatzeSehr geehrter Herr Strache, Sie haben die Duellsituation um Wien ja sehr geschickt heraufbeschworen. Ohne Michael Häupl, der darauf eingegangen ist, wäre das aber nicht möglich gewesen - der hätte das ja nicht aufnehmen müssen. Sind Sie ihm dankbar dafür?
  • ANTWORT VON Heinz-Christian Strache:
    Häupls Nervosität und Aufgeregtheit ist ja nicht gespielt, und damit beweist er, dass es dieses Duell gibt und er es auch ernst nimmt. Ich erinnere mich noch an das Jahr 2005, wo er davon sprach, für mich nur einen Zahnstocher zu benötigen. Dieser blieb ihm damals am Wahlabend zwischen seinen Zähnen stecken. Ich bin davon überzeugt, dass er auch beim kommenden Wahlabend sehr grantig dreinschauen wird, so wie er es schon die letzte Zeit auch macht, da er in Wirklichkeit amtsmüde ist und - wie man hört - so oder so vorhat, innerhalb des kommenden Jahres einen Nachfolger einzusetzen und er selbst in Pension gehen will.
  • 13:40  BrunhildeWenn Herr Häupl jetzt zur Tür hereinkäme, was würden Sie ihm gerne sagen?
  • ANTWORT VON Heinz-Christian Strache:
    Grüßgott! Und dann würde ich ihm sagen, dass es eine Schande ist, dass er die Kapelle im Geriatriezentrum Baumgarten schleifen will. Jene Kapelle, die auch unter Denkmalschutz steht, schutzwürdige Werke des bekannten Künstlers Sepp Zöchling befinden. Es ist unfassbar, dass man im roten Wien in einer Nacht- und Nebelaktion das Kapellenschloss ausgetauscht hat, sakrale Gegenstände entfernt hat, in das Tabernakel eingebrochen und das Allerheiligste entfernt hat. Es ist unfassbar, dass im Juli 2010 der Denkmalschutz aufgehoben wurde, und zwar nach dem Antrag auf Baubewilligung und nach Durchführung der Bauverhandlung. Mit dem skandalösen Schleifen einer christlichen Kapelle im Geriatriezentrum Baumgarten zeigt Häupl sein wahres Gesicht. Stoppen Sie das sofort, Herr Häupl!
  • 13:47  grinchFinden sie den von ihnen repräsentierten Politklamauk eigentlich wirklich für passend(Stichwort: HC-Rap, Sauftouren, Comic, usw.)?! Man könnte von einem Erwachsenen, der sich selbst als Politiker(also Verantwortungsträger) erachtet, doch auch so etwas wie Seriosität erwarten, oder etwa nicht?! Hat die FPÖ denn tatsächlich so wenig Tiefgang, dass sie mit Hetzbildern, der Mobilisierung von niederen "Gefühlen" usw. Politik machen muss, wie einst die Irren am Weg ins 3te Reich?! Oder spricht gerade dieses Niveau ihre Wählerschaft tatsächlich an?!
  • ANTWORT VON Heinz-Christian Strache:
    Ihre falschen und beleidigenden Unterstellungen weise ich deutlich zurück. Bei den 16- bis 19-jährigen jungen Menschen haben wir heute mit über 60 Prozent bereits die absolute Mehrheit, und zwar bei allen Bildungsschichten. Bei den jungen Menschen bis zum 30. Lebensjahr sind wir bereits die stärkste Kraft (bei über 32 Prozent liegend), ebenfalls mit einem Querschnitt in allen Bildungsschichten. Nehmen Sie daher bitte Demokratie zur Kenntnis, respektieren Sie, dass immer mehr Österreicher von den rot-schwarzen Reformbremsern genug haben und die freiheitlichen Inhalte gestärkt werden! Aber ich verstehe natürlich auch die Nervosität unserer Mitbewerber, welchen wir in Bereichen moderner Kommunikationsmittel um Lichtjahre voraus sind. Und die Freiheit der Kunst im Bereich musikalischer Interpretation oder auch in einem Comic nehmen wir gerne auch für uns in Anspruch und wollen das nicht ausschließlich den linken Gutmenschen überlassen. Wir leben verantwortungsvolle Politik und haben auch die Verantwortung, dass unsere Kultur, unsere Tradition auch für unsere Kinder und Kindeskinder bewahrt bleibt. Und ich will daher nicht zulassen, dass so wie in Wien heute Kreuze aus den Schulklassen verbannt werden, der Nikolaus Auftrittsverbot in den Kindergärten erhält oder auch Schweinefleisch vom Speiseplan verschwindet. Ich bin daher gerne bereit, mit Ihnen sachlich über Inhalte zu diskutieren abseits Ihrer entbehrlichen Beleidigungen.
  • 13:55  DasHerzschlägtlinkssehr geehrter herr strache. im vieldiskutierten fpö-comic stellen sie sich als muskelbepackter hühne auf augenhöhe mit prinz eugen, um der türkenbelagerung ein ende zu setzen. 1.) welche politische relevanz hat die "aufarbeitung" eines 1683 geschehenen konflikts im wien des jahres 2010? 2.) mit welchen historischen helden werden sie sich in zukunft vergleichen?
  • ANTWORT VON Heinz-Christian Strache:
    Ich finde es sehr wichtig, unsere Kinder, unsere Bevölkerung auch mit unserer Geschichte und Tradition vertraut zu machen, was zum Teil heute in den Schulen versäumt wird. Interessanterweise ist mir in den letzten Tagen ein Heft der Stadt Wien (WienKultur) aus dem Jahr 1983 in die Hand gekommen mit Sagen und Geschichten aus Wien zum 300. Jubiläum der dramatischen Türkenbelagerung von 1683. Dieses Heft wurde an den Wiener Volksschulen auch eingesetzt mit Comic-Bildern, welche die damalige dramatische Zeit für die Wiener auch darzustellen versucht hat und mit wesentlich dramatischeren Bildern und Darstellungen bis hin zu Schussszenen diese dramatische Zeit aufgearbeitet hat. Unser Heft mit Sagen aus Wien ist sicher in der der Verarbeitung dieser Zeit humoristischer und liebevoller als das damals von der Stadt Wien herausgegebene Heft. Viele Leser sind begeistert und vergleichen es sogar mit Asterix und Obelix (im übrigen fliegen dort sogar Hinkelsteine herum, immer wieder kommt es zu blauen Augen und die Römer werden sogar als Spinner bezeichnet). Nur einem wirklich spaßbefreiten Grünen würde es daher einfallen, Asterix und Obelix wegen Hetze und Italophobie anzuzeigen. Und genau so absurd verläuft die heutige linke Kritik an unserem Heft "Sagen aus Wien". Natürlich ist Comic Comedy, Karikatur und Überzeichnung - von Deix werde ich auch manchmal als blauer Hund dargestellt, der Politikern in den Hintern beißt. Deshalb würde mir aber nicht einfallen, ihn anzuzeigen, weil er mir damit direkt Gewalt unterstellt. Wir verstehen zumindest Humor und definieren Politik vielleicht manchmal etwas moderner und frischer als unsere Mitbewerber.
  • 14:02  PolitikbeobachterMaria Vassilakou hat ihnen im Chat auf DiePresse.com eine Therapie empfohlen, "denn jemand, der kleine Kinder auffordert, mit Steinen zu werfen, braucht dringend eine." Werden sie dieser Empfehlung folgen? Oder haben Sie eine Empfehlung für die Grünen-Spitzenkandidatin?
  • ANTWORT VON Heinz-Christian Strache:
    Frau Vassilakou hat hier nachweislich die Unwahrheit gesagt und damit bewiesen, dass sie real in dieser Stadt hetzt, denn in dem Heft "Sagen aus Wien" wird Häupl und HC in einer Zeitreise in das Jahr 1683 zurückversetzt, um zu sehen, wie beide damals vielleicht gehandelt hätten. Ein kleiner Junge (symbolisch der David) hilft mit, die Stadt vor den türkischen Belagerern zu verteidigen und verpasst dem türkischen Heerführer Kara Mustafa (Goliath) ein blaues Auge. So viel zu den Fakten, welche Frau Vassilakou offensichtlich aufgrund fehlender Lesekompetenz nicht erfassen kann. Und die Realität, welche wir heute erleben, ist jene, dass linke Gewalttäter zur Gewalt gegen HC und die FPÖ aufrufen und - so wie in Graz - mit Steinschleudern auf mich und die Besucher meiner Veranstaltungen schießen. Ich denke daher, dass eventuell Frau Vassilakou noch einen Lesekurs benötigt bzw. Mitglieder der sozialistischen und grünen Jugend noch Demokratie-Seminare besuchen sollten.
  • 14:06  featurecheckfinden sie, dass rappen wirklich zu ihnen passt? wäre heimatmusik nicht ehrlicher?
  • ANTWORT VON Heinz-Christian Strache:
    Ich finde diese Form der Musik sehr geeignet, um in deutscher Sprache die Probleme unserer Zeit beim Namen zu nenen und offen anzusprechen. Es ist in der Zwischenzeit schon die vierte Nummer, welche auf großes Interesse stößt. Über 550.000 Downloads sind auch hier - wie auch bei den vorherigen Nummern - zu erwarten. Das bestätigt, dass viele diesen Zugang in der Politik durchaus als erfrischend aufnehmen und annehmen. Und ich will die Freiheit der Kunst nicht nur meinen politischen Mitbewerbern überlassen. PS: Ich verspreche Ihnen, als Wiener Bürgermeister werde ich eine "Wiener Lied"-CD mit Heurigenliedern herausgeben!
  • 14:07  Heinz Christian StracheHerzlichen Dank für Ihre Fragen! Ich wünsche allen Usern noch einen schönen Tag!
  • 14:09  DiePresse.com.ModeratorWir bedanken uns bei FP-Chef Heinz-Christian Strache, dass er die Fragen unserer User beantwortet hat.

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