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Sicheres und nachhaltiges Bauen mit ABB Robotics

Roboter erhöhen auf Baustellen die Sicherheit und Kosteneffizienz und steigern die Umweltverträglichkeit.
Roboter erhöhen auf Baustellen die Sicherheit und Kosteneffizienz und steigern die Umweltverträglichkeit.(c) beigestellt
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Ausbau. Mit neuen Roboterlösungen treibt ABB Robotics die Automatisierung in der Bauindustrie voran.

Neun von zehn Bauunternehmen erwarten bis zum Jahr 2030 einen Fachkräftemangel. Daher wollen 81 Prozent der Befragten in den kommenden zehn Jahren Roboter einführen – vor allem Sicherheits- und Umweltaspekte beschleunigen Investitionen in die Robotik stark.
ABB Robotics treibt mit neuen, robotergestützten Automatisierungslösungen die Automatisierung in der Bauindustrie voran und hilft damit der Branche, ihre aktuell größten Herausforderungen zu meistern. Dazu gehören unter anderem der Bedarf an erschwinglicherem und umweltfreundlicherem Wohnraum sowie die Reduktion der Umweltbelastung beim Bau, während zusätzlich ein Arbeits- und Fachkräftemangel herrscht.

Großes Potenzial bei Robotern

Die Automatisierung durch Roboter bietet für die gesamte Industrie enormes Potenzial zur Steigerung der Produktivität, der Effizienz sowie der Flexibilität in der Fertigung: von der automatisierten Fertigung von modularen Häusern und Bauelementen abseits der Baustelle über das robotergestützte Schweißen und die Materialhandhabung vor Ort bis hin zum roboterbasierten 3D-Druck von Häusern und maßgeschneiderten Bauelementen. Roboter erhöhen nicht nur die Sicherheit und die Kosteneffizienz, sondern steigern auch die Nachhaltigkeit sowie die Umweltverträglichkeit, indem sie die Qualität verbessern und Bauabfälle reduzieren.

„Die Erweiterung unseres Portfolios um dieses neue Kundensegment ist Teil einer umfassenderen Strategie. Neben der Baubranche treiben wir die Expansion in wachstumsstarke Segmente wie Elektronik, das Gesundheitswesen, die Konsumgüterbranche, Logistik sowie die Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie voran, um der steigenden Nachfrage nach Automatisierungslösungen branchenübergreifend gerecht zu werden“, sagte Sami Atiya, Leiter des ABB-Geschäftsbereichs Robotik & Fertigungsautomation.

Vor dem Hintergrund immer strengerer Umweltauflagen in der Branche sowie der steigenden Nachfrage nach kosteneffizienten Gebäuden kann robotergestützte Automatisierung durch die Verbesserung der Qualität und der Konsistenz zur Reduzierung von Abfällen beitragen – ein wichtiger Aspekt, da schätzungsweise bis zu einem Viertel des herangeschafften Materials eine Baustelle als Abfall wieder verlässt. Durch den Einsatz von Automatisierung und digitalen Lösungen können Bauunternehmen ihre Konstruktions- und Fertigungsprozesse effektiver gestalten und bereits von Projektbeginn an Bauabfälle vermeiden.

Zudem wird der Arbeitskräftemangel in der Branche zunehmend zur Herausforderung. In der EU waren allein im zweiten Quartal 2020 über 200.000 Stellen für gering- und hochqualifizierte Arbeitskräfte in der Baubranche unbesetzt. Unter der Annahme, dass die Tätigkeiten gefährlich seien, entscheiden sich besonders jüngere Menschen oftmals gegen eine Karriere im Baugewerbe. Heute passieren rund 30 Prozent der Arbeitsunfälle auf dem Bau. Gleichzeitig ist die Gefahr, auf dem Bau in einen tödlichen Unfall verwickelt zu sein, mit geschätzt weltweit über 108.000 Todesfällen im Jahr viermal höher als in anderen Branchen.

Roboter erhöhen die Sicherheit, indem sie große und schwere Lasten bewegen, in gefährlichen Bereichen arbeiten und neue, sicherere Bauverfahren ermöglichen. Hinzu kommt, dass Roboter repetitive und gefährliche Aufgaben erledigen, die Menschen zunehmend nicht mehr ausführen möchten. Damit trägt die Automatisierung dazu bei, dem Arbeits- und Fachkräftemangel in der Branche entgegenzuwirken und Bauberufe für junge Menschen attraktiver zu gestalten.

Mehr Informationen unter: www.new.abb.com


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