Erfolg International

Einzigartige Momente und Erinnerungen kreieren

Starwood
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Seit mehr als drei Jahrzehnten repräsentiert er Österreich im Ausland: Klaus Christandl, General Manager des St. Regis Hotels in Bangkok.

„In der Hotellerie ist es uns möglich, für unsere Gäste einzigartige Momente und Erinnerungen zu kreieren und ihnen dabei den größten Luxus zu schenken – nämlich Zeit“, sagt Klaus Christandl, General Manager des Luxushotels St. Regis Hotel in Bangkok. Wie? „Zum Beispiel, indem unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für unsere Gäste Arrangements umsetzen und ihnen zahlreiche Wege abnehmen. Das ist unser wertvollstes Angebot und bedeutet für unsere Gäste die größte Erfüllung.“ Christandl, einer der erfolgreichsten Hoteldirektoren der Welt, ist bei der diesjährigen Wahl zum „Österreicher des Jahres“ in der Kategorie „Erfolg international“ nominiert.

Seine internationale Karriere begann vor 32 Jahren mit dem Mandarin Oriental in Macau. Es folgten Stationen in Manila und Phuket. Nach neun Jahren wurde er von der Starwood Group abgeworben und wechselte in das Sheraton in Dubai, anschließend war er in Abu Dhabi und Ägypten tätig, wo er auch sein erstes Hotel als Generaldirektor leitete. „Danach ging es noch einmal nach Phuket, ehe ich vor dem vorläufigen Höhepunkt meiner Laufbahn stand und mir eine große Ehre zuteilwurde, nämlich die Gelegenheit, mehr als vier Jahre lang das Team des Hotels Imperial in Wien zu führen“, sagt Christandl, der von langjährigen Weggefährten als verlässlicher Vorgesetzter bzw. Kollege mit Handschlagqualität charakterisiert wird.

Nach Wien übernahm er vor sechs Jahren das St. Regis Hotel in Singapur, seit Oktober 2017 leitet er das St. Regis in Bangkok. Was er an Österreich am meisten vermisst, wenn er Tausende Kilometer weit weg ist? „Die Natur und vor allem die Bergwelt. Die frische Luft in den Bergen, das eiskalte und kristallklare Wasser der Bergbäche und das unvergleichbare Gefühl, auf einem Berggipfel zu stehen und in großer Ruhe die Welt rund um sich zu bewundern“, sagt der Manager, der stolz darauf ist, dass Österreicher international „sehr hoch angesehen sind, als freundlich, zuvorkommend und fleißig geschätzt werden“. Viele Aspekte Österreichs, „etwa unser gewaltiges Kulturangebot, unsere mehr als 1000-jährige Geschichte und Architektur sowie unsere einzigartigen Naturlandschaften führen zumeist zu positiven Assoziationen mit Österreich“.

Nun gehört die Hotellerie bekanntlich zu den Branchen, die am stärksten von der Coronakrise betroffen waren und sind. Zu seinen wichtigsten persönlichen Erkenntnissen aus dieser Zeit gehöre, „trotz der Umstände Disziplin zu bewahren und auf unser Umfeld zu schauen, sich nicht unterkriegen zu lassen und mit viel Sorgfalt sowie Obhut weiterzumachen“. Insbesondere die Notwendigkeit von Zusammenhalt zähle für ihn zweifellos zu den wichtigsten Lehren aus der Pandemie. „Die gesamte Tourismusbranche hat sehr unter den Auswirkungen der Pandemie gelitten und macht dennoch weiter, bietet vielen Menschen auch während der Pandemie einen sicheren Ort zum Entspannen und sich Sammeln“, sagt Christandl. „Alle Touristiker sind das, was man Frontliners nennt, wir sollten ihnen allen dankbar sein für ihre Leistungen in den vergangenen zwei Jahren."

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