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41 Gründe, Kunst direkt zu kaufen

Ernst Fuchs Paradiso, 1983–2008/09 Öl auf Leinwand, gerahmt 336 x 336 cm
Ernst Fuchs Paradiso, 1983–2008/09 Öl auf Leinwand, gerahmt 336 x 336 cm(c) im Kinsky
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Ab 13. Oktober haben Kunstliebhaber und Sammler im Kunstraum im Kinsky die Gelegenheit, in der Verkaufsausstellung „ZEITREISE“ 41 hochkarätige Kunstwerke aus 100 Jahren österreichischer Kunstgeschichte zu erleben und zu erwerben.

„Wir bieten hier im Kunstraum imKinsky Werke von 34 Künstlern an“, erklärt Nadine Kraus-Drasche, Private-Sales- Expertin imKinsky und Organisatorin der „ZEITREISE“. Wir ermöglichen einen Überblick über mehr als 100 Jahre heimischen Kunstschaffens, die Gegenüberstellung von Werken aus verschiedenen Jahrzehnten und Kunstströmungen macht diese Schau so spannend. Die Auswahl heimischer Künstler beginnt bei der Klassischen Moderne mit Protagonisten wie Egon Schiele und Oskar Kokoschka und erstreckt sich mit zahlreichen bekannten Namen bis in die Gegenwart.

So hat man etwa, was die Wiener Schule des Phantastischen Realismus angeht, imKinsky einen Coup gelandet. „Wir haben ein Hauptwerk Ernst Fuchs’ von musealer Qualität zu bieten“, betont Kraus-Drasche. Das riesige Bild misst 3,60 Meter im Quadrat. „Es war eine Herausforderung, das Bild in unseren Kunstraum hineinzubekommen: Wir mussten schließlich die Tür aufschneiden!“, erzählt die Kuratorin und führt aus: „Dieses Gemälde mit dem Titel „Paradiso“ zählt zu Fuchs’ zehn Hauptwerken. Er hat es im Zeitraum von 1983 bis 2008/2009 immer wieder bearbeitet.“ Das in seinem monegassischen Atelier Castel Caramel entstandene Bild beeindruckt durch seine Farbigkeit und seinen Detailreichtum. Adam und Eva erinnern an griechische Götter inmitten einer traumhaften Welt.

Egon Schiele  Sitzendes Mädchen mit zurückgeworfenem Kopf, 1918 schwarze Kreide auf Papier 46 x 29,5 cm
Egon Schiele Sitzendes Mädchen mit zurückgeworfenem Kopf, 1918 schwarze Kreide auf Papier 46 x 29,5 cm(c) im Kinsky

Eine Seltenheit bietet die „ZEITREISE“ mit Walter Pichlers Werk an. Das imKinsky zeigt das „Türmchen“-Konvolut mit zwölf Arbeiten aus den Jahren 1984–1988. Diese Tuschezeichnungen sind Modelle für ­Räume, die seine Plastiken schützen und beherbergen sollten. „Pichler zählt zu den wichtigsten Vertretern einer Avantgarde, die mit ihren Werken im Grenzbereich zwischen Architektur und Skulptur hervorgetreten sind“, so die Kuratorin. Die zwölf Papierarbeiten entstanden als vorbereitende Skizzen und Entwürfe zu seinem Projekt „Türmchen“. Die fertigen Behausungen befinden sich heute in Pichlers Gebäudeanlage im ­burgenländischen St. Martin.

Neben den bereits erwähnten Künstlern finden sich noch Arbeiten von Günter Brus, Franz Sedlacek, Josef Pillhofer, Martha Jungwirth und anderen. Alle Exponate sind online abrufbar und bis 5. November im Palais Kinsky zu besichtigen.

Hubert Scheibl Ones, 2018/2019 Öl auf Leinwand, ungerahmt 180 x 120 cm
Hubert Scheibl Ones, 2018/2019 Öl auf Leinwand, ungerahmt 180 x 120 cm(c) im Kinsky

Nadine Kraus-Drasche steht Ihnen für Fragen und Preisinformationen zur Verfügung, so wie auch die Geschäftsführer des imKinsky. ­­
„Das ist wohlgemerkt keine Konkurrenzveranstaltung zu unseren Auktionen, sondern ein ganz eigenständiges Programm“, erklärt
Michael Kovacek. „Unser Ziel ist es, Kunstbegeisterten ein Mehr an Kunst und Information zu bieten.“

Information

„ZEITREISE“ –
Kunstraum imKinsky
Vom 13. Oktober bis 5. November 2021,
Mo–Fr, 10.00–18.00 Uhr

Kontakt: 
kunstraum@imkinsky.com
www.imkinsky.com/kunstraum


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