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Kommentare zum Jahreswechsel

Das Jahr der Wissenschaft

Österreichs Forscher*innen beschäftigen sich mit aktuellen Herausforderungen, wie etwa Corona oder Klimawandel, beraten oft politische Gremien, entwickeln Maßnahmen, bewerten und hinterfragen kritisch.

Seit der Pandemie erhält die Wissenschaft zunehmend Aufmerksamkeit und Wertschätzung. In Rekordzeit wurde das Virus erforscht und Impfstoffe entwickelt. Gleichzeitig wurden die Auswirkungen der Pandemie auf Wirtschaft und Gesellschaft untersucht, Antworten geliefert und Handlungsempfehlungen aufgezeigt. Dass Universitäten nicht nur wissenschaftlich zur Bekämpfung der Pandemie beitragen, zeigt sich auch an den beeindruckenden Durchimpfungsraten gegen Covid-19: Während Österreich bei ca. 70 % liegt, sind über 90 % der WU-Studierenden und knapp 97 % der Mitarbeitenden geimpft.

Hinweis:

Dieser Kommentar erscheint als Teil der Serie "Kommentare zum Jahreswechsel".

Alle weiteren Kommentare von EntscheidungsträgerInnen finden Sie unter dem redaktionellen Vorwort von "Presse" Chefredakteur und Herausgeber Rainer Nowak.

Auch abseits der Pandemie spielen Universitäten eine Schlüsselrolle, v. a. für die Stabilität von Demokratien. Denn höhere Bildung ermöglicht es Menschen, sich kritisch mit komplexen politischen Ansichten zu beschäftigen, und lehrt sie, evidenzbasierte Diskussionen zu führen und wissenschaftlichen Erkenntnissen zu vertrauen. In Zeiten wie diesen kostbare Qualitäten.


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