Sonderpreis

Rogner Bad nimmt soziale Verantwortung ernst

(c) Rogner Bad
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Sonderpreis. Gleichberechtigte Rahmenbedingungen für alle Mitarbeiter – das ist in der Firmenphilosophie des Rogner Bads Blumau in Stein gemeißelt.

Das Rogner Bad Blumau, gestaltet von Friedensreich Hundertwasser, ist ein Vier-Sterne-Wellnesshotel mit Thermen und Gesundheitszentrum. Der Betrieb beschäftigt knapp 400 Mitarbeiter. Elf davon sind Menschen mit Behinderung. Seit Bestehen des Unternehmens ist es das Ziel des Managements, alle Menschen unvoreingenommenen zu behandeln, unabhängig von Branche, Herkunft, Religion oder Beeinträchtigung. „Der Mensch steht bei uns nicht nur als Gast, sondern auch als Mitarbeiter im Mittelpunkt in allen unseren Handlungsfeldern“, sagt Direktorin Melanie Franke. „Wir nehmen uns wertfrei die Zeit, neue Bewerberinnen und Bewerber kennenzulernen, und legen großen Wert auf die Integration von Kollegen mit Beeinträchtigungen.“

Durch die Integration von Menschen mit Behinderung übernimmt das Rogner Bad Blumau nicht nur soziale Verantwortung, sondern tut auch etwas für seine eigene Reputation. Damit zieht man einen bewussten Kundenkreis an. „Wir sind nicht perfekt und suchen auch keine perfekten Bewerber, sondern Menschen, die in unser Team passen. Wir schaffen damit gleiche Rahmenbedingungen für alle Menschen.“ Die Direktorin ist begeistert von der Motivation, Kreativität, Dankbarkeit, aber auch Wertschätzung und Loyalität der Mitarbeiter mit Beeinträchtigungen. Das Rogner Bad Blumau versucht durch die entsprechenden Rahmenbedingungen ein optimales Arbeitsumfeld zu schaffen. Durch Weiterbildungsprogramme, Freizeitaktivitäten und Team-Events generiert das Unternehmen einen nachhaltigen Teamgeist und stärkt die Mannschaft nach innen.

Natürlich bedurfte es zur Integration zahlreicher Adaptionen. Arbeitsplätze und Arbeitsmaterialien mussten teilweise an die Anforderungen angepasst werden, Sicherheitsmaßnahmen wurden verstärkt. „Durch diese Maßnahmen konnten wir aber auch unser Angebot für Gäste mit Beeinträchtigung optimieren“, sagt Franke zur Win-win-Situation.


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