Drei bietet zahlreiche Technologien für die Transport- und Logistikbranche.
Anzeige
Digitalisierung

Logistik: Mit smarten Technologien in die Zukunft

Digitalisierung. Die Logistik-Welt verändert sich massiv. Intelligente Lösungen von Drohnen für den Medikamententransport bis zu cleveren Telematik-Lösungen und dem Internet of Things eröffnen neue Möglichkeiten.

Die Rahmenbedingungen für Logistiker sind schwieriger denn je. Extrem hohe Energiepreise, Fahrermangel, gestörte Transportrouten, unterbrochene Supply Chains und das Thema Klimaschutz heißen die großen Probleme, mit denen sich die Branche derzeit auseinandersetzen muss. Diesen Entwicklungen stehen High-Tech-Innovationen gegenüber, die für sicherere, effizientere und umweltfreundlichere Abläufe in vielen Bereichen sorgen – und damit zur besseren Bewältigung der aktuellen Herausforderungen beitragen.

Viele noch vor kurzem als Utopie angesehene Lösungen sind bereits in konkreten Entwicklungsphasen. So arbeitet das Telekommunikationsunternehmen Drei derzeit gemeinsam mit Partnern in einem Forschungsprojekt, das den sicheren Einsatz von Drohnen in der Paketzustellung ermöglichen soll. Dabei werden in dem an sich auf den Boden konzentrierten Mobilfunknetz Korridore für Drohnenflüge evaluiert, die auch in größeren Höhen optimale Qualität bei der Datenübertragung bieten. Das ist notwendig, weil beim professionellen Drohneneinsatz Sicherheitskriterien des Luftverkehrs gelten. Mit dieser Entwicklungsarbeit werden die Voraussetzungen geschaffen, um künftig dringende und wichtige Waren – etwa Blutkonserven oder Medikamente – umweltfreundlich und unabhängig von Staus mit Lasten-Drohnen zu transportieren.

Genutzt wird bei diesem Forschungsprojekt eine andere vielseitige Technologie von Drei, die für die optimale Planung von Mobilität viele Möglichkeiten eröffnet: Motion Insights. Drei registriert für Motion Insights permanent Bewegungen von hunderttausenden Smartphone-Benutzern in ganz Österreich und wertet sie nach verschiedensten kundenspezifischen Vorgaben aus – selbstverständlich anonymisiert, hochaggregiert und datenschutzkonform. Auf Basis dieser Daten können Bewegungsströme von Menschen geografisch und chronologisch exakt analysiert werden. Beim Forschungsprojekt Drohne lässt sich damit die Auslastung des Mobilfunknetzes – ein Faktor der Netzqualität – entlang der Drohnen-Korridore zu jeder Tages- und Nachtzeit feststellen. Noch wichtiger ist die Analyse der Bewegungen am Boden, denn aus Sicherheitsgründen sollen Drohnen natürlich möglichst nicht über stark frequentierte Bereiche fliegen.

Drei bietet smarte Lösungen - auch für Städte- und Verkehrsplaner.
Drei bietet smarte Lösungen - auch für Städte- und Verkehrsplaner. (c) Getty Images

Die Verkehrsplanung optimieren, Staus vermeiden

Das ist aber nur ein Beispiel von vielen Anwendungsmöglichkeiten. Der Salzburger Verkehrsverbund nützt Motion Insights, um auf Basis der Bewegungsströme den Mobilitätsbedarf der Bürger in seinem Versorgungsgebiet zu evaluieren. Auf Basis der so gewonnenen Erkenntnisse wird das bestehende Liniennetz optimiert und der Bedarf an neuen Verbindungen identifiziert. Es gibt noch unzählige andere Nutzungsmöglichkeiten von Bewegungsanalysen beginnend bei der Optimierung des An- und Abreiseverkehrs von Großveranstaltungen bis zur Standortanalyse für eine neue Niederlassung. Verkehrsplanern von Städten und Gemeinden hilft dieses Tool, alle Bewegungen im Verkehrsnetz zu erfassen und Maßnahmen zu entwickeln, um zum Beispiel Staus zu vermeiden und den Verkehr ökologischer zu gestalten. Davon profitiert auch der Straßengüterverkehr.

Staus und ihre Vermeidung sind aber nur ein Thema für den Straßengüterverkehr und für andere Betriebe mit großem Fuhrpark. Im Zuge der Digitalisierung stellt sich für viele dieser Unternehmen die Aufgabe, oft unterschiedlichste Fahrzeuge vom PKW über den Transporter bis zum Schwerlastgerät in eine einheitliche Telematik- und Flottenmanagement-Lösung einzubinden. Als Lösung dafür bietet Drei das Modern-Mobility-Portal. Diese cloudbasierte Technologie ermöglicht die Einbindung maßgeschneiderter Hardware vom fest verbauten Bordrechner bis zu mit einem Smartphone verbundenen IoT-Tags. Routenverfolgung, Kraftstoffeinsparung, Ladungssicherheit und viele andere Lösungen bis zum elektronischen Fahrtenbuch sind durch das Modern-Mobility-Portal auf einer gemeinsamen Datenbasis möglich.

Das Internet of Things als große Chance für die Transport- und Logistikbranche.
Das Internet of Things als große Chance für die Transport- und Logistikbranche. (c) Getty Images

Solche Technologien helfen nicht nur, die Effizienz des Fuhrparks wesentlich zu steigern, sie verändern auch die Logistikwelt massiv. Vor allem das IoT, das Internet of Things, eröffnet der Logistikbranche zahlreiche neue Möglichkeiten. Etwa um Sicherheit und Qualität von Dienstleistungen zu optimieren: Ein Kunde von Drei, der Essen an Spitäler, Schulen und Kindergärten liefert, nützt beispielsweise eine IoT-Lösung, um das lückenlose Einhalten der Kühlkette bis zur Übergabe der Ware zu überprüfen und zu dokumentieren. In großen Lagerhäusern wird IoT von Drei eingesetzt, um wichtige Parameter wie Temperatur oder Luftfeuchtigkeit permanent von einer zentralen Stelle aus zu kontrollieren.

Use Case

KELOG Logistik stellt mit einer Temperaturüberwachungslösung von Drei sicher, dass die Batterien in ihren Lagerhallen unter optimalen Bedingungen gelagert werden, um die versprochenen Produktleistungen und die Einhaltung der Garantiebedingungen zu gewährleisten. Außerdem verwendet der Logistikspezialist smarte Stromzähler, um den Energieverbrauch in den verschiedenen Bereichen des Unternehmens zu messen, von seiner Lagerhalle bis hin zu seiner E-Flotte und Bürobereiche. So lässt sich genau nachvollziehen, wie die Energie im Unternehmen verbraucht wird und welche Bereiche des Betriebs optimiert werden können. 

Selbst Fallen für Nagetiere, die aus hygienischen Gründen in vielen Lagerräumen erforderlich sind, lassen sich in das Internet of Things einbinden. Der große Vorteil: Sobald eine Falle ausgelöst wird, kann reagiert werden. Die ansonsten erforderlichen zeitaufwändigen täglichen Kontrollgänge entfallen.

Die Datenübertragung erfolgt bei diesen IoT-Lösungen drahtlos, eine Verkabelung ist nicht erforderlich, das System ist also sehr flexibel und kann in kürzester Zeit aufgebaut werden. Eine Stärke von Drei bei der Realisierung des Internet of Things ist das umfangreiche Portfolio an Netztechnologien. Nicht nur jene des Mobilfunknetzes wie 3G, 4G und 5G+, sondern auch speziell für IoT-Anwendungen geeignete Technologien wie Narrowband-IoT (NB-IoT) und Long Range Wide Area Network (LoRaWAN) werden angeboten.

LoRaWAN hat viele Vorteile, die bei IoT-Anwendungen besonders zählen: es ermöglicht den Einsatz von Sensoren mit niedrigem Energieverbrauch, daraus ergibt sich eine hohe Batterielebensdauer der Sensoren, es bietet eine sehr hohe Gebäudedurchdringung, so dass die Sensoren und Endgeräte selbst in Kellern platziert werden können. Außerdem wird LoRaWAN bereits seit vielen Jahren international erfolgreich eingesetzt, womit eine große Zahl Sensoren und Endgeräte zur Verfügung steht. Als einziger österreichischer Anbieter baut Drei in den nächsten Monaten LoRaWAN landesweit aus.

Mit den neusten Technologien zu mehr Effizienz im Logistikwesen.
Mit den neusten Technologien zu mehr Effizienz im Logistikwesen. (c) Getty Images

Basislösungen

Neben solchen Innovationen bietet das Telekommunikationsunternehmen natürlich auch in seinem Kerngeschäft – Telefonie und Datenübertragung – interessante Lösungen für die Logistikbranche. Für Transportunternehmen gibt es etwa ein firmeninternes Kommunikationsnetzwerk, das alle Fahrer mit der Zentrale verbindet – quasi eine mobile Telefonanlage für den gesamten Fuhrpark. Bei der Zahl der Teilnehmer sind keine Grenzen gesetzt, die Teilnehmer können abhängig von individuellen Berechtigungen im Firmennetzwerk, intern, national oder international telefonieren. Diese Lösung sichert hohe Kommunikationsqualität und zugleich niedrige Telefonkosten.

Im Telefoniebereich reicht das Angebot vom Einzelanschluss für Smartphone und Festnetz bis zu Voice-over-IP-Telefonanlagen mit hunderten Nebenstellen, auch Corporate und Intelligent Numbers stehen zur Verfügung. Ähnlich breit sind die Lösungen für den Datentransfer, wo es den mobilen oder stationären Internet-Anschluss für Einzelunternehmen ebenso gibt wie große Netzwerklösungen für die Verbindung von Unternehmen mit ihren Niederlassungen.

In Kürze

Die Herausforderungen für die Logistikbranche sind in den vergangenen beiden Jahren deutlich gewachsen. Den negativen Entwicklungen bei Energiepreisen, Fahrermangel oder durch Pandemie und Kriege gestörten Routen stehen High-Tech-Innovationen gegenüber, mit denen viele Prozesse sicherer, effizienter und umweltfreundlicher abgewickelt werden können. Als führender Anbieter von Telekommunikationstechnologien arbeitet Drei bei der Entwicklung solcher Innovationen für die Logistikbranche mit und bietet ein großes Portfolio, um Abläufe im Lager, beim Transport und in der Verwaltung zu optimieren.

Mehr Informationen unter drei.at/transport-logistik

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.