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Zahlungsmoral im Sinkflug

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Warum Unternehmen sich gerade jetzt Gedanken über ihr Forderungsmanagement machen sollten. Und weshalb professionelle Inkasso-Anbieter eine wichtige Hilfe sein können.

Jahresende ist für Unternehmen die klassische Zeit, um Bilanz zu ziehen, die Bücher in Ordnung zu bringen und auch um ausstehende Forderungen zu betreiben. Dem letzten Punkt wird heuer eine besonders große Bedeutung zukommen. Denn die Zahlungsmoral in Österreich ist im Sinken.

»„Schon heute wird rund jede sechste Rechnung nicht wie vereinbart bezahlt“«

Walter Koch, Geschäftsführer der KSV1870 Forderungsmanagement GmbH

Im kommenden Jahr wird sich die Situation aufgrund einer explosiven Mischung aus Lieferkettenproblemen, steigenden Rohstoff- und Energiepreisen sowie einer angespannten Lage am Arbeitsmarkt weiter verschärfen. Bereits jetzt erwartet jedes zweite Unternehmen laut aktueller KSV1870 Umfrage für das Jahr 2023 eine weitere Verschlechterung des Zahlungsverhaltens und damit verbunden auch mehr Zahlungsausfälle.

» „Für Gläubiger ist es daher absolut ratsam, keine Zeit zu verlieren, um noch heuer an etwaige ausstehende Beträge zu kommen“«

Walter Koch, Geschäftsführer der KSV1870 Forderungsmanagement GmbH

Schneller Zahlungseingang

Das Betreiben von offenen Forderungen ist freilich oft mit einem beträchtlichen organisatorischen und zeitlichen Aufwand verbunden. Vielen Unternehmen fehlt diese Zeit dann für ihr Kerngeschäft.
Aus der Sicht von Profis spricht daher einiges dafür, die ohnehin unbeliebte Inkasso-Tätigkeit an externe Dienstleister auszulagern. Zum einen, um die firmeninternen Ressourcen zu entlasten, zum anderen aber auch, um die Zeit bis zur Zahlung zu verkürzen. Die KSV1870 Forderungsmanagement GmbH zum Beispiel schließt jeden dritten Fall in weniger als zwei Wochen ab.  

B2B-Sektor unter Druck

Besonders häufig müssen unbezahlte Beträge im B2B-Sektor eingemahnt werden. Denn während Private ihren Zahlungsverpflichtungen nach wie vor weitgehend zeitgerecht nachkommen, begleicht nach Daten des KSV1870 rund jedes vierte Unternehmen seine Außenstände nicht fristgerecht.
Kritisch angemerkt sollte allerdings auch werden: Gerade im Businessbereich ließe sich so mancher Ärger durch unbezahlte Rechnungen mit Hilfe eines besseren Forderungsmanagements verhindern. Denn es sind immer wieder die gleichen Fehler, die für Schwierigkeiten sorgen.

Was Unternehmen im Umgang mit Schuldnern auf jeden Fall vermeiden sollten.

  1. Schlechte Kommunikation

    Klare Zahlungsfristen, vor allem aber ein Mahnwesen, das ausstehenden Beträgen konsequent nachgeht, sind das Um-und-Auf eines guten Forderungsmanagements. Fehlen sie, werden offene Forderungen zunächst oft übersehen und dann nicht mit der nötigen Beharrlichkeit betrieben. Professionelle Inkasso-Anbieter wie die KSV1870 Forderungsmanagement GmbH verfolgen daher stets einen klar strukturierten Pfad: vom ersten Mahnschreiben bis zum, übrigens nur selten nötigen, gerichtlichen Inkasso.

  2. Unklare Zahlungsziele

    Es ist durchaus sinnvoll, einem Geschäftspartner, der temporär in Liquiditätsschwierigkeiten steckt, Zahlungserleichterungen zu gewähren. Diese sollten aber ganz eindeutig definiert, dokumentiert und bei Nichteinhaltung mit entsprechenden Konsequenzen belegt sein. Zugleich muss die Vereinbarung auch so unkompliziert wie möglich sein. Auf der Serviceplattform meinfall.at vom KSV1870 können entsprechende Zahlungspläne mit wenigen Klicks eingerichtet werden.

  3. Verzicht auf vermeintlich uneinbringliche Forderungen

    Vor allem kleinere Unternehmen verzichten manchmal auf Forderungen, da sie deren Durchsetzung für zu schwierig halten. Oft ist das bei relativ kleinen Beträgen aus dem Ausland der Fall, wo sowohl Zeit als auch das Know-how für die Auseinandersetzung mit einem fremden Rechtssystem fehlen. Dass ein Unternehmen seinen Forderungen nicht nachgeht, spricht sich allerdings sehr schnell herum und ist für das Geschäft denkbar schlecht. Statt zu verzichten, ist die Übergabe des Falles an Inkasso-Profis daher die eindeutig bessere Wahl. 

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