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Messe

Tradition trifft auf Moderne

Oskar Laske (1874–1951): „Im Prater mit Riesenrad“, Öl auf Leinwand, signiert, rückseitig Künstlerhausetikett 1951/0078, 1951; 95 x 120 cm.
Oskar Laske (1874–1951): „Im Prater mit Riesenrad“, Öl auf Leinwand, signiert, rückseitig Künstlerhausetikett 1951/0078, 1951; 95 x 120 cm.(c) Kunsthandel Freller
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Werte. Die 75. NÖ Kunst- und Antiquitätenmesse im Schloss Laxenburg wartet von 22. April bis 1. Mai 2023 mit wahren Schätzen auf.

Ab 22. April lädt die größte und bedeutendste Kunst- und Antiquitätenmesse Niederösterreichs wieder in die prunkvollen Säle des Schlosses Laxenburg. Für das besondere Jubiläum präsentieren die renommierten Kunstexperten aus Österreich und Deutschland die absoluten Höhepunkte ihres Portfolios. Neben dem umfassenden Angebot an Gemälden hat sich der Schwerpunkt in den letzten Jahren zu den klassischen Antiquitäten hin verlagert, wobei sich die Messe auch der zeitgenössischen Kunst sehr erfolgreich geöffnet hat. So ist diese Messe traditionell und zeitgemäß zugleich. Diese Kombination spricht traditionell die Besucher an, die auf der Suche nach individuellen Einrichtungsgegenständen sind und dabei Wert auf Qualität und Nachhaltigkeit legen.

Museales und Erschwingliches

20 Kunstexperten beraten beim Kunstkauf und garantieren für ihre Exponate. Präsentiert werden Kunstschätze von der Gotik bis zur Gegenwart – Museales für versierte Sammler wie auch Erschwingliches für ein jüngeres Publikum. Das Messeprogramm beinhaltet Gemälde von Tina Blau, Marie Egner, Alfons Walde und Olga Wisinger-Florian genauso wie von zeitgenössischen Künstlern, u. a. Christian Ludwig Attersee, Franziska Maderthaner, Saša Makarová, Hans Staudacher u. v. a. Weiters findet der Kunstliebhaber Grafiken von Arik Brauer, Alexander Calder, Sam Francis, Roy Lichtenstein, Pablo Picasso und Tom Wesselmann.

Bei den Asiatika ist eine feuervergoldete Bronze des Buddha Shakyamuni aus Tibet, 17. Jh., zu nennen. Exponate einer österreichischen Gotik-Skulpturensammlung werden genauso begeistern wie museale bemalte Bauernmöbel aus Oberösterreich. Ein Tafelaufsatz mit der Darstellung eines Kamels mit Reiter, Alt-Wien, Mitte des 19. Jahrhunderts, steht als Beispiel für meisterlich gearbeitete Silberexponate, prachtvolle Art-déco-Smaragdohrringe für ein umfassendes Schmuckangebot. Art-déco-Speisezimmermöbel, antike Teppiche und seltene Uhren runden das Angebot ab.

Mudjur-Gebetsteppich, um 1800, 146 x 120 cm.
Mudjur-Gebetsteppich, um 1800, 146 x 120 cm. (c) Kössl Kunst & Teppich

Sonderausstellung

„Textilkunst aus dem Nomadenzelt“: Kössl Kunst & Teppich präsentiert im Theatersaal des Schlosses Laxenburg antike Knüpf- und Wirktextilien aus turkmenischen, persischen und anatolischen Nomadenzelten. Da die in diesen Gebieten nomadisierenden Turkstämme meist um 1900 sesshaft gemacht wurden, sind diese Gegenstände des Hausrates heute sehr selten zu finden. Sie sind auch in erstklassigem Erhaltungszustand, wie ein anatolischer Mudjur-Gebetsteppich.

Mario Dalpra (geb. 1960): „Sedna – Göttin der Meere“, Bronze, H: 190 cm.
Mario Dalpra (geb. 1960): „Sedna – Göttin der Meere“, Bronze, H: 190 cm.(c) Galerie Szaal

Zeitgenössische Skulpturen

Die Art Lounge mit Blick in den prachtvollen Laxenburger Park ist mittlerweile ein beliebter Treffpunkt für Sammler von zeitgenössischen Plastiken geworden. Dieses Jahr werden einzigartige Skulpturen von Mario Dalpra, Hans-Peter Profunser, Sebastian Rainer, Maximilian Verhas und Judith Wagner für den Outdoor-Bereich präsentiert.

Information

75. NÖ Kunst- und Antiquitätenmesse im Schloss Laxenburg, Schlossplatz 1, 2361 Laxenburg

Öffnungszeiten: 22. April bis 1. Mai 2023, täglich 11 – 18 Uhr

Tageskarte: 8 Euro, Senior:innen: 5 Euro

Freier Eintritt: für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre sowie für Student:innnen und mit NÖ-Card; Damen am Donnerstag, 27.4., Herren am Freitag, 28.4.

Messetelefon: 0664 863 11 30

Veranstalter: Verband Österreichischer Antiquitäten- und Kunsthändler

www.wikam.at


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