Leicht zu bedienen und nicht webbasiert.
Bei dem Namen Ocean Maps denkt man automatisch an den Tauchsport. Thomas Nemetz, Gründer und CEO von Ocean Maps, ist ein passionierter Wassersportler. Es hat ihn erstaunt, dass Briefings vor Tauchgängen sehr unprofessionell ablaufen. Deshalb hat er nach Möglichkeiten gesucht, mit moderner Technik die Unterwasserumgebung darzustellen. Daraus entwickelte sich mehr. „Ich dachte, dass unsere Entwicklung bei der Visualisierung von Häfen zum Einsatz kommen wird“, erklärt Nemetz.
„Nun sind wir sehr stark in der Energiewirtschaft oder in der öffentlichen Verwaltung engagiert.“ Aus der ursprünglichen Unterwasser-Technologie entstanden Digital Twins, die hochgenaue systematische Abbildungen in einer endnutzerfreundlichen Applikation wiedergeben, automatisch verarbeiten und speichern. Das System ist leicht zu bedienen und nicht webbasiert, was der IT-Security in den einzelnen Unternehmen sehr gefällt. Verarbeitet werden Messdaten (Laser, Sonar, etc.), Plandaten (3D-Modelle) und Betriebsdaten. Anwendung finden die Digital Twins von Ocean Maps mittlerweile auch bei Fotovoltaik- und Windkraftanlagen und sogar in Stahlwerken. Mehrjährige Projekte laufen zum Hochwasserschutz und Überwachung von Renaturierungen an Donau, Isar, Inn, Salzach und anderen Gewässern.