Wien ist ein teures Pflaster geworden. Viele potenzielle Käufer, die sich jetzt erst nach Zinshäusern umschauen, finden keine mehr. So kommt es, dass vermehrt in Berlin gesucht wird, wo sich mit Immobilien noch mehr Geld verdienen lässt.
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In Berlin erhält man Wohnungen in einfacher Lage um 600 bis 900 Euro pro Quadratmeter. In Wien bekommt man fast nichts um 1000 Euro. In guten Lagen kann man in beiden Städten über 3.000 Euro erzielen. Die hohen Leerstandsraten gebe es in den Plattenbauten.
Wer moderne Eigentums- und Mietwohnungen in Charlottenburg oder Kreuzberg biete, brauche sich nicht davor zu fürchten, keinen Mieter zu finden.
(c) AP (MARKUS SCHREIBER)
Einen Nachteil gibt es allerdings auch: Die Mobilität der Berliner ist größer als die der Wiener, sie ziehen häufiger um. Für Vermieter bedeutet das, dass sie mit mehr fluktuationsbedingten Leerständen rechnen müssen. Das schmälert die schöne Rendite ein wenig.
Städteblick
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