Zwei Tage nach dem Tsunami laufen die Rettungsarbeiten in Japan auf Hochtouren. Etwa 390.000 Menschen sind vor den verheerenden Zerstörungen geflohen. Zu zehntausenden Menschen gab es bisher laut Behörden keinen Kontakt.
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Weiterhin sind zahlreiche Gebiete von der Außenwelt abgeschnitten. Allein in der Präfektur Miyagi warten Tausende auf Rettung aus der Luft. Am vom Tsunami schwer getroffenen Flughafen von Sendai warten weiterhin etwa 2000 Menschen auf Hilfe.
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Die Regierung kündigte an, die Zahl der Soldaten zur Unterstützung der Rettungseinsätze auf 100.000 zu verdoppeln.
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In fünf Provinzen des Landes wurden mehr als 1400 Notlager unter anderem in Schulen und Gemeindehäusern eingerichtet.
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Auch die internationale Hilfe läuft an. Rettungskräfte aus China (im Bild) und der USA sind eingetroffen. Etwa 70 Staaten und Organisationen haben Hilfe angeboten.
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Japan fürchtet sich weiter vor einer Atomkatastrophe: Die Regierung in Tokio schließt nicht aus, dass es in zwei Atomreaktoren des schwerbeschädigten Meilers Fukushima zu einer Kernschmelze gekommen ist. "Diese Möglichkeit besteht", sagte Kabinettschef Yukio Edano.Im Bild: Das Reaktorgebäude vor (li.) und nach (re.) der Explosion.
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Etwa 200.000 Menschen mussten in einem Umkreis von 20 Kilometer um die Atomanlage Fukushima in Sicherheit gebracht werden.
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Tausende aus der Gegend um das Kraftwerk evakuierte Menschen wurden auf Radioaktivität untersucht.
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Auch zwei Tage nach der Katastrophe konnten die Brände in der Raffinerie in der Präfektur Miyagi nicht gelöscht werden. Die Bebengefahr ist weiterhin hoch. Am Sonntagvormittag wurde in der Region von Tokio ein Nachbeben der Stärke 6,6 gemessen.
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Weiterhin sind mindestens eine Million Haushalte ohne Wasserversorgung. Vielerorts werde mit Tankwagen Trinkwasser herangeschafft.
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Augenzeugen berichteten von Hamsterkäufen in Supermärkten, an vielen Tankstellen bildeten sich lange Schlangen, wo sich die Menschen auch mit Heizöl eindecken.
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Die Regierung in Tokio hat vor einer Stromknappheit gewarnt, die eine Rationierung des Stroms nötig machen werde. Industrieminister Banri Kaieda forderte vor allem Unternehmen auf, ihren Stromverbrauch auf das "strikte Minimum" zu reduzieren.
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Die japanische Notenbank will Medienberichten zufolge den Finanzmarkt mit umgerechnet mehreren Milliarden Euro stützen. Wie hoch die Belastungen für das japanischen Staatsbudget sein werden, war zunächst unklar.
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