In den Startlöchern…


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Während Uschi noch damit beschäftigt
ist, ihren Berg an Datenmaterial,...

Jetzt geht’s um die Feinabstimmung der Termine - wann genau werden wir wo mit wem reden und was wollen wir wissen? Immer wieder öffnen sich neue Türen, ergibt sich ein weiterer Kontakt, ein Ort, wo wir „unbedingt noch hin müssen“… Ob in einem Jugendzentrum in Mostar, das sich mit der Trennung der Stadt nicht abfinden will (http://www.youtube.com/watch?v=v5IZbF0zJNg), ob inmitten der Glanz und Glamour - Welt rund um die Sarajevo Fashion Week (http://www.fashionweek.ba/) und das Sarajevo Film Festival (http://www.sff.ba/) oder in einem Projekt für arbeitslose Jugendliche in Banja Luka – ich bin schon sehr gespannt, was uns die Menschen, denen wir begegnen werden, zu sagen haben.


Ganz gemäß dem Spruch „in Wien beginnt der Balkan“ haben mich meine Recherchen auch schon quer durch Wien geführt – von Dr. Vedran Dzihić, Bosnien-Experte am Institut für Politikwissenschaft der Uni Wien über Muhamed Mesić, einem bemerkenswerten jungen Mann aus Tuzla, der sich in 56 Sprachen verständigen kann (http://www.muhamedmesic.com/) bis zu Dr. Herta Hoffmann-Widhalm, die hier in Wien mit kriegstraumatisierten Menschen aus Bosnien gearbeitet hat. Alle drei eröffneten mir neue Perspektiven, lieferten wertvolle Gedankenanstöße und praktische Hinweise. Viele „Zugänge zum Feld“, vor allem aber sehr viele hilfreiche Kontakte durfte ich mir aus den Gesprächen mitnehmen. Bei ihnen (und bei noch so einigen Personen mehr) darf ich mich jetzt schon für ihre Unterstützung bedanken.


Eines steht fest: die zwei Wochen werden es in sich haben! Was mir immer mehr bewusst wird: dem Anspruch, die junge Generation Bosniens so authentisch wie möglich darzustellen, gerecht zu werden, wird eine große Herausforderung, vielleicht sogar fast ein Ding der Unmöglichkeit darstellen. Aber, wie sagte schon Herman Hesse: man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen. In diesem Sinne: Bosnien, wir kommen!

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