Im Innviertel ist ein mutmaßlicher langjähriger Fall von Inzest bekannt geworden: Ein heute 80-Jähriger soll in diesem Haus seine beiden Töchter 41 Jahre lang vergewaltigt, bedroht, eingesperrt und geschlagen haben.
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Die Opfer sollen mit dem Täter nur einen Raum des Hauses bewohnt und auf einer kleinen Holzbank in der Küche geschlafen haben. Jegliche Sozialkontakte wurden ihnen untersagt. Der Rest des Hauses soll unbewohnt gewesen sein.
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Auch die Ehefrau soll vom 80-Jährigen über Jahre hinweg vergewaltigt und misshandelt worden sein. Sie ist vor drei Jahren gestorben.
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Der Mann soll seine Familie mit Waffen bedroht und mit Stöcken geschlagen haben. Er hat die Vorwürfe zurückgewiesen.
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Aufgeflogen ist der Fall, weil der 80-Jährige bei einem weiteren Vergewaltigungsversuch von seiner Tochter zurückgestoßen und verletzt worden ist.
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In der 2400-Seelen-Gemeinde hat offenbar niemand etwas von den Vorfällen gemerkt. Der Mann sein zwar unter die Leute gegangen, habe die Töchter aber stets abgeschottet, sagen Dorfbewohner der Austria Presseagentur.
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"Bei den mutmaßlichen Opfern sind geistige Defizite vorhanden", berichtet Bezirkspolizeikommandant Martin Pumberger. Der Tatverdächtige wird nun abgeschirmt und medizinisch versorgt.
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Schrecklicher Verdacht in 2400-Seelen-Gemeinde
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