Verordnete Trauer
Nordkoreaner weinen um den ''geliebten Führer''

Nach dem Tod von Nordkoreas Diktator Kim Jong-il hat die Führung Staatstrauer angeordnet. Bis zum 29. Dezember darf weder gesungen noch getanzt werden. Die staatliche Propaganda berichtet von "unbeschreiblicher Trauer" um den "geliebten Führer".
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Das Staatsfernsehen zeigt in Tränen aufgelöste Passanten auf den Straßen der Hauptstadt Pjönjang. Ob bzw. inwieweit es sich dabei um Inszenierungen handelt, bleibt unklar.
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"Die Menschen versuchen nicht einmal, die Tränen wegzuwischen, und ringen mit Schmerz und Verzweiflung angesichts des Verlusts", verkündet die staatliche Nachrichtenagentur KCNA.
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Auch Mitglieder der regierenden kommunistischen Partei, die schluchzen, schreien und auf Tische schlagen, sind im Fernsehen zu sehen.
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Die Beisetzung Kims soll am 28. Dezember in Pjöngjang stattfinden. Es wird wohl zu riesigen, pompös inszenierten Trauerbekundungen kommen. Ausländische Delegationen werden zum Begräbnis nicht eingeladen. (Im Bild: nordkoreanische Botschaft in Wien)
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In Südkorea reagieren die Menschen teils beunruhigt, teils erfreut auf die Todesnachricht. Während das Militär in Alarmbereitschaft ist, gehen Menschen mit Transparenten mit Aufschriften wie "Wir begrüßen den Tod von Kim Jong-il" auf die Straße.
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Weiter: Trauer-Bilder aus Nordkorea
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