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Verordnete Trauer

Nordkoreaner weinen um den ''geliebten Führer''

02.01.2017 um 13:18
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Hauptbild • (c) Reuters
Nach dem Tod von Nordkoreas Diktator Kim Jong-il hat die Führung Staatstrauer angeordnet. Bis zum 29. Dezember darf weder gesungen noch getanzt werden. Die staatliche Propaganda berichtet von "unbeschreiblicher Trauer" um den "geliebten Führer".
Nach dem Tod von Nordkoreas Diktator Kim Jong-il hat die Führung Staatstrauer angeordnet. Bis zum 29. Dezember darf weder gesungen noch getanzt werden. Die staatliche Propaganda berichtet von "unbeschreiblicher Trauer" um den "geliebten Führer".
(c) AP
Das Staatsfernsehen zeigt in Tränen aufgelöste Passanten auf den Straßen der Hauptstadt Pjönjang. Ob bzw. inwieweit es sich dabei um Inszenierungen handelt, bleibt unklar.
Das Staatsfernsehen zeigt in Tränen aufgelöste Passanten auf den Straßen der Hauptstadt Pjönjang. Ob bzw. inwieweit es sich dabei um Inszenierungen handelt, bleibt unklar.
(c) AP
"Die Menschen versuchen nicht einmal, die Tränen wegzuwischen, und ringen mit Schmerz und Verzweiflung angesichts des Verlusts", verkündet die staatliche Nachrichtenagentur KCNA.
"Die Menschen versuchen nicht einmal, die Tränen wegzuwischen, und ringen mit Schmerz und Verzweiflung angesichts des Verlusts", verkündet die staatliche Nachrichtenagentur KCNA.
(c) REUTERS (KYODO)
Auch Mitglieder der regierenden kommunistischen Partei, die schluchzen, schreien und auf Tische schlagen, sind im Fernsehen zu sehen.
Auch Mitglieder der regierenden kommunistischen Partei, die schluchzen, schreien und auf Tische schlagen, sind im Fernsehen zu sehen.
(c) Reuters (REUTERS TV)
Die Beisetzung Kims soll am 28. Dezember in Pjöngjang stattfinden. Es wird wohl zu riesigen, pompös inszenierten Trauerbekundungen kommen. Ausländische Delegationen werden zum Begräbnis nicht eingeladen. (Im Bild: nordkoreanische Botschaft in Wien)
Die Beisetzung Kims soll am 28. Dezember in Pjöngjang stattfinden. Es wird wohl zu riesigen, pompös inszenierten Trauerbekundungen kommen. Ausländische Delegationen werden zum Begräbnis nicht eingeladen. (Im Bild: nordkoreanische Botschaft in Wien)
(c) AP (Ronald Zak)
In Südkorea reagieren die Menschen teils beunruhigt, teils erfreut auf die Todesnachricht. Während das Militär in Alarmbereitschaft ist, gehen Menschen mit Transparenten mit Aufschriften wie "Wir begrüßen den Tod von Kim Jong-il" auf die Straße.
In Südkorea reagieren die Menschen teils beunruhigt, teils erfreut auf die Todesnachricht. Während das Militär in Alarmbereitschaft ist, gehen Menschen mit Transparenten mit Aufschriften wie "Wir begrüßen den Tod von Kim Jong-il" auf die Straße.
(c) AP (Lee Jin-man)
Weiter: Trauer-Bilder aus Nordkorea
Weiter: Trauer-Bilder aus Nordkorea
(c) AP
(c) Reuters (REUTERS TV)
(c) REUTERS (JASON LEE)
(c) REUTERS (CHINA DAILY)

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